Harmatris

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1932
	Bauwerft:	Lithgows Limited, Port Glasgow
	Reederei:	J. &. C. Harrison Limited (Willis Steamship Company Limited), London
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Robert William Brundle

SCHIFFSMAßE

	Länge:	135,07 m
	Breite:	17,11 m
	Tiefgang:	7,54 m
	Tonnage:	5.395 BRT
	Tragfähigkeit:	9.150 t
	Geschwindigkeit:	11 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Glasgow (Großbritannien) - Gourock (Großbritannien) - Reykjavik (Island) - Archangelsk (Sowjetunion)
	Fracht:	6.000 t Militärgüter
	Geleitzug:	PQ-8

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 454
	Kommandant:	Burkhard Hackländer
	Datum:	17.01.1942
	Ort:	Barentssee nordöstlich Murmansk (Sowjetunion)
	Position:	69°16' Nord - 36°08' Ost
	Planquadrat:	AC 8952
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	47
	U 454 sichtete am 17.01.1942 um 10:40 Uhr den Geleitzug PQ-8 und hielt Fühlung an diesem. Nachdem U 454 von einem Zerstörer abgedrängt wurde, den Geleitzug wieder fand und abermals im Schneetreiben verlor, fand das Boot den Geleitzug um 15:42 Uhr wieder. Um 18:46 Uhr schoß Hackländer zwei Zweierfächer und einen einzelnen Torpedo auf einen Dampfer sowie auf einen Zerstörer. Einer dieser Torpedos traf die HARMATIS und ließ sie brennend liegen. (ein Zerstörer wurde nicht getroffen). Der Brand wurde gelöscht und das Schiff setzte zuerst seinen Weg fort. Später wurde es von sowjetischen Schleppern in den Hafen von Murmansk (Sowjetunion) gebracht. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen blieben an Bord und erreichten den Hafen von Murmansk (Sowjetunion). Nach provisorischen Reparaturen in Murmansk fuhr das Schiff später in den Tyne, wurde repariert und nahm im Februar 1943 den Dienst wieder auf.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der HARMATRIS ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 206.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 108.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 142, 482.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 129.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 197.

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