Gaasterkerk
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1922 | ||
Bauwerft: | New Waterway Shipbuilding Company, Schiedam | ||
Reederei: | Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Den Haag | ||
Heimathafen: | Den Haag | ||
Kapitän: | Francois Maas | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 154,83 m | ||
Breite: | 17,72 m | ||
Tiefgang: | 8,20 m | ||
Tonnage: | 8.697 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.090 t | ||
Geschwindigkeit: | 14,5 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,2 cm, 2 x 20 mm, 4 x MG | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Alexandria (Ägypten) - Aden (Jemen) - Kapstadt (Südafrika) - New York (USA) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 68 | ||
Kommandant: | Karl-Friedrich Merten | ||
Datum: | 08.10.1942 | ||
Ort: | Südatlantik nordwestlich Kapstadt (Südafrika) | ||
Position: | 34°20' Nord - 18°10' Ost | ||
Planquadrat: | GR 5932 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 64 | ||
U 68 sichtete am 08.10.1942 um 03:25 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff an. Um 03:46 Uhr schoß Merten einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die GAASTERKERK an Backbord mittschiffs. Das Schiff sackte nur minimal tiefer, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 04:16 Uhr, traf den Dampfer am Heck. Aus dem KTB: "Heck wird unter heftiger Detonation weggerissen. Sprengstücke um´s Boot und an Deck. Schiff sinkt schnell". Es gab keine Verluste. Die 64 Überlebenden wurden vom australischen Zerstörer NIZAM (G.38) gerettet und in Kapstadt (Südafrika) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der GAASTERKERK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 89. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 96. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 292, 551. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 179. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 264. | |||
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