Gand

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Belgien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1919
	Bauwerft:	Bartram &. Sons Limited, Sunderland
	Reederei:	Compagnie Maritime Belge (Armement Deppe), Antwerpen
	Heimathafen:	Antwerpen
	Kapitän:	Michel Hostens

SCHIFFSMAßE

	Länge:	125,78 m
	Breite:	15,97 m
	Tiefgang:	7,72 m
	Tonnage:	5.086 BRT
	Tragfähigkeit:	7.830 t
	Geschwindigkeit:	10,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Liverpool (Großbritannien) - River Mersey (Großbritannien) - Sydney (Kanada)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	OB-318 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 556
	Kommandant:	Herbert Wohlfarth
	Datum:	10.05.1941
	Ort:	Nordatlantik nordöstlich Kap Farewell (Grönland)
	Position:	57°54' Nord - 37°34' West
	Planquadrat:	AJ 4640
	Waffe:	Torpedo und Artillerie
	Tote (Schiff):	1
	Überlebende (Schiff):	43
	U 556 sichtete am 10.05.1941 um 17:30 Uhr zwei Dampfer und tauchte um 19:54 Uhr zum Angriff an. Um 20:37 Uhr schoß Wohlfarth einen Torpedo auf einen der Dampfer. Dieser Torpedo traf die GAND. Das Schiff bekam Schlagseite, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Um 21:20 Uhr tauchte U 556 auf und beschoß das Schiff mit der Artillerie. Der Dampfer sank nach 40 Minuten. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden vom britischen Zerstörer BURWELL (H.94) gerettet und 17.05.1941 in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der GAND ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 236.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 96.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 5, 444.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 329.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 52.

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