Granville

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Panama
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1913
	Bauwerft:	W. Gray &. Company, West Hartlepool
	Reederei:	Wessel, Duval &. Company, New York
	Heimathafen:	Panama City
	Kapitän:	Friedrich Matzen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	110,61 m
	Breite:	15,24 m
	Tiefgang:	6,90 m
	Tonnage:	4.071 BRT
	Tragfähigkeit:	6.100 t
	Geschwindigkeit:	10 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Boston (USA) - New York (USA) - Island
	Fracht:	3.700 t Militärgüter, 500 Säcke US-Post und 1 Landungsschiff als Decksladung
	Geleitzug:	SC-122

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 338
	Kommandant:	Manfred Kinzel
	Datum:	17.03.1943
	Ort:	Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
	Position:	52°50' Nord - 30°35' West
	Planquadrat:	AK 9415
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	13
	Überlebende (Schiff):	34
	U 338 sichtete am 17.03.1943 um 02:10 Uhr den Geleitzug SC-122 und lief zum Angriff an. Nachdem U 338 drei Schiffe versenkt und eines beschädigt hatte, lief das Boot zum Nachladen der Torpedos ab, stieß aber danach den Geleitzug nach. Um 13:41 Uhr stand U 338 wieder vor dem Geleitzug und tauchte um 14:03 Uhr zum Angriff ab. Um 14:54 Uhr schoß Kinzel einen Torpedo auf einen 5000er ab. Dieser Torpedo traf die GRANVILLE an Backbord. Der Dampfer brach in zwei Teile und versank innerhalb von 15 Minuten. 11 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 23 Besatzungsmitglieder, 9 Artilleristen und 1 Passagier (Army) wurden von der britischen Korvette LAVENDER (K.60) gerettet und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der GRANVILLE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 174.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 102, 484.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 30, 454 (als ex WIPUNEN)
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 375
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 182, 183,.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 158.

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