Gulfstate
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1923 | ||
Bauwerft: | Bethlehem Shipbuilding Corporation, Alameda | ||
Reederei: | Gulf Oil Corporation, New York | ||
Heimathafen: | Philadelphia | ||
Kapitän: | James Frank Harrell | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 138,30 m | ||
Breite: | 17,06 m | ||
Tiefgang: | 7,92 m | ||
Tonnage: | 6.882 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.735 t | ||
Geschwindigkeit: | 10,5 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 12,7 cm, 4 x 50 cal., 2 x 30 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Corpus Christi (USA) - Galveston (USA) - New York (USA) - Portland (USA) | ||
Fracht: | 68.417 Barrel Rohöl | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 155 | ||
Kommandant: | Adolf-Cornelius Piening | ||
Datum: | 03.04.1943 | ||
Ort: | Floridastraße östlich Key West (USA) | ||
Position: | 24°26' Nord - 80°18' West | ||
Planquadrat: | DM 2883 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 43 | ||
Überlebende (Schiff): | 18 | ||
U 155 sichtete am 03.04.1943 um 08:05 Uhr den Schatten eines Tankers und lief zum Angriff an. Um 09:03 Uhr schoß Piening zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die GULFSTATE. Der erste an der Backbordseite direkt unter der Brücke und der zweite traf im Maschinenraum. Das Schiff fing an zu brennen, brach in der Mitte durch und versank innerhalb von 10 Minuten. Der Kapitän, 33 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen kamen ums Leben. 8 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden gerettet. 3 Überlebende von einem US-Seeflugzeug gerettet und in Miami (USA) an Land gebracht. 15 Überlebende vom amerikanischen Patrouillenboot YP-351 gerettet und in Key West (USA) an Land gebracht. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der GULFSTATE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 307. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 119. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 104, 545. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 397, 581. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 224. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 161. | |||
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