Esso Nashville
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampftankschiff | ||
Baujahr: | 1940 | ||
Bauwerft: | Bethlehem Steel Company, Sparrow´s Point | ||
Reederei: | Standart Oil Company of New Jersey, New York | ||
Heimathafen: | Wilmington | ||
Kapitän: | Edward V. Peters | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 141,12 m | ||
Breite: | 19,58 m | ||
Tiefgang: | 8,68 m | ||
Tonnage: | 7.943 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 12.960 t | ||
Geschwindigkeit: | 14 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Port Arthur (USA) – New Haven (USA) | ||
Fracht: | 106.718 Barrel Treiböl | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 124 | ||
Kommandant: | Johann Mohr | ||
Datum: | 21.03.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik südöstlich Wilmington (USA) | ||
Position: | 33°35' Nord – 77°22' West | ||
Planquadrat: | DC 1418 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 38 | ||
U 124 sichtete am 21.03.1942 um 04:42 Uhr den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 06:08 Uhr schoß Mohr zwei Torpedos auf den Tanker. Einer dieser Torpedos traf die ESSO NASHVILLE achtern Brücke. Der Tanker brannte mittschiffs und knickte zusammen. Daraufhin lief U 124 ab. Doch der Tanker sank nicht ganz. Nach mehreren Stunden brach das Bugteil ab und versankt. Das Heckteil wurde von einem amerikanischen Schlepper nach Morehead City (USA) geschleppt und später nach Baltimore (USA) verbracht. Dort erhielt das Schiff ein neues Bugteil und nahm im März 1943 seinen Dienst wieder auf. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 37 Besatzungsmitglieder konnten sich retten. 8 Überlebende wurden vom amerikanischen Zerstörer MCKEAN (APD-5) gerettet und in Norfolk (USA) an Land gesetzt. 21 Überlebende wurden vom amerikanischen Küstenwachkutter TALLAPOOSA (WPG-52) gerettet und in Savannah (USA) an Land gesetzt. 8 weitere Überlebende wurden vom amerikanischen Küstenwachkutter AGASSIZ (WPG-126) gerettet und in Southport (USA) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ESSO NASHVILLE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 53. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 105. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 87. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 421. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 299. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 86. | |||
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