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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: American International Shippbuilding Corporation (Hog Island), Philadelphia
Reederei: American Export Lines Incorporated, New York
Heimathafen: New York
Kapitän: Linford Horace Seybert

SCHIFFSMAßE


Länge: 122,22 m
Breite: 16,51 m
Tiefgang: 7,44 m
Tonnage: 4.959 BRT
Tragfähigkeit: 7.800 t
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 1 x 4,62 cm, 2 x 12,7 mm, 2 x 7,62 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: Belfast (Großbritannien) – New York (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-166 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 303
Kommandant: Karl-Franz Heine
Datum: 23.02.1943
Ort: Nordatlantik südöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 46°53' Nord – 34°32' West
Planquadrat: BD 4654
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 7
Überlebende (Schiff): 53

U 303 sichtete am 23.02.1943 um 10:15 Uhr einen Tanker, einen Frachter und eine Korvette und lief zum Angriff an. Um 02:46 Uhr schoß Heine einen Viererfächer auf den Frachter, der fehl ging. Der nächste Torpedo, um 03:31 Uhr, traf die EXPOSITOR. Das Schiff sank innerhalb von einer Minute auf ebenen Kiel. 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän 31 Besatzungsmitglieder und 21 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette TRILLIUM (K.172) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG'

U 606 griff am 22.02.1943 um 22:20 Uhr den Geleitzug ON-166 an. Döhler versenkte aus dem Geleitzug die EMPIRE REDSHANK und die CHATTANOOGA CITY und beschädigte die EXPOSITOR durch einen Torpedotreffer auf der Steuerbordseite. Das Schiff sank nicht. Auch noch nicht als die britische Korvette TRILLIUM (K.172) eine Wasserbombe warf um das Wrack zu versenken. Das Heck riß ab, aber das Schiff schwamm weiter. Es wurde erst durch U 303 endgültig versenkt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der EXPOSITOR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 278.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 167, 263.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 89.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 381, 581 (als ex EXHIBITOR)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 15.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 55.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 150.

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