Corilla

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Niederlande
	Typ:	Motortankschiff
	Baujahr:	1939
	Bauwerft:	Wilton-Fyenoord Naamlooze Vennootschap, Rotterdam
	Reederei:	Naamlooze Vennootschap Petroleum Maatschappij "La Corona", Den Haag
	Heimathafen:	Den Haag
	Kapitän:	J.C. Anker

SCHIFFSMAßE

	Länge:	141 m
	Breite:	18,1 m
	Tiefgang:	8,4 m
	Tonnage:	8.096 BRT
	Tragfähigkeit:	11.285 t
	Bewaffnung:	1 x 10 cm

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Willemstad (Curacao) - Halifax (Kanada) - Manchester (Großbritannien)
	Fracht:	10.500 t Flugbenzin
	Geleitzug:	HX-173 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 751
	Kommandant:	Gerhard Bigalk
	Datum:	02.02.1942
	Ort:	Nordatlantik nordöstlich Halifax (Kanada)
	Position:	44°49' Nord - 61°37' West
	Planquadrat:	BB 7356
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	64
	U 751 sichtete am 02.02.1942 um 04:55 Uhr den Schatten eines Tankers und lief zum Angriff vor. Um 05:30 Uhr schoß Bigalk zwei Torpedo auf das Schiff, die fehl gingen. Der Tanker sichtete das Boot und schoß, um 06:11 Uhr, mit dem Deckgeschütz auf U 751. Um 07:46 erfolgte der nächste Angriff. U 751 schoß einen Dreierfächer auf den Tanker. Einer dieser Torpedos traf die CORILLA vor der Brücke und beschädigte das Schiff. Um 08:25 Uhr tauchte ein Bewacher auf und U 751 mußte ablaufen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 63 Besatzungsmitglieder erreichten sicher den Hafen von Halifax (Kanada). Das Schiff wurde später repariert und nahm seinen Dienst wieder auf.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der CORILLA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 293.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
		Seite 62, 543.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 280.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 219.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 77.

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