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City of Singapore

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1923
Bauwerft: W. Gray &. Company Limited, West Hartlepool
Reederei: Ellermann Lines Limited (Hall Line Limited), Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Alfred Georg Freeman

SCHIFFSMAßE


Länge: 132
Breite: 17,4 m
Tiefgang: 7,6 m
Tonnage: 6.555 BRT
Tragfähigkeit: 10.825 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Kalkutta (Indien) - Takoradi (Ghana) - Freetown (Sierra Leone) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 9.025 t Stückgut inklusive 2.700 t Roheisen, Jute, Leinsamen, 2.400 t Erdnüsse und Post
Geleitzug: TS-37

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 515
Kommandant: Werner Henke
Datum: 01.05.1943
Ort: Mittelatlantik südwestlich Freetown (Sierra Leone)
Position: 07°55' N -14°16' West
Planquadrat: ET 6128
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 97

U 515 sichtete am 30.04.1943 um 21:02 Uhr den Geleitzug TS-37 und richtete an ihm ein ziemliches Gemetzel an. Erst versenkte Henke die CORABELLA, die BADAR SHAHPUR, die KOTA TJANDI und die NAGINA. Anschließend wurde U 515 durch Bewacher mit Wasserbomben abgedrängt. Am 01.05.1943 um 05:13 Uhr hatte U 515 den Geleitzug wieder im Blick. Um 05:40 Uhr schoß Henke drei einzelne Torpedo auf drei Schiffe. Der erste Torpedo traf die CLAN MACPHERSON und versenkte sie. Der zweite Torpedo versenkte die MOKAMBO. Der dritte Torpedo schließlich traf die CITY OF SINGAPORE hinten. Nach einer starken Detonation mit einer hohen Stichflamme, sank das Schiff über den Achtersteven. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 86 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden vom britischen U-Jäger ARRAN (T.06) und dem britischen Minensucher BIRDLIP (T.218) gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CITY OF SINGAPORE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 221.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 58.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 132, 492.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 124, 125.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 164.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 126.

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