Bruyere
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1919 | ||
Bauwerft: | Mc Millan &. Sons, Dumbarton | ||
Reederei: | Lamport &. Holt Limited (Liverpool, Brazil and River Plate Steam Navigation Company Limited), Liverpool | ||
Heimathafen: | Liverpool | ||
Kapitän: | Thomas William Major | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 122 m | ||
Breite: | 15,9 m | ||
Tiefgang: | 7,7 m | ||
Tonnage: | 5.335 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 7.630 t | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,16 cm, 5 x MG | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Buenos Aires (Argentinien) - Rio de Janeiro (Brasilien) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | 6.729 t Lebensmittel und Stückgut | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 125 | ||
Kommandant: | Ulrich Folkers | ||
Datum: | 24.09.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik westlich Monrovia (Liberia) | ||
Position: | 04°55' Nord - 17°16' West | ||
Planquadrat: | ET 7333 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote: (Schiff) | 0 | ||
Überlebende: (Schiff) | 51 | ||
U 125 sichtete am 23.09.1942 um 15:45 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff vor. Nach dem Tauchen um 23:15 Uhr, schoß Folkers um 23:34 Uhr zwei Torpedos auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen, das Schiff stoppte, wurde vorderlastig, sank aber nicht. Am 24.09.1942 um 00:24 Uhr erfolgte der Fangschuß. Dieser traf die BRUYERE an vorderen Mast. Um 00:27 Uhr tauchte U 125 auf, um zur Befragung an die Rettungsboote zu gehen. Um 01:17 Uhr sank die BRUYERE über den Vorsteven. 27 Besatzungsmitglieder wurden am 28. und 29.09.1942 von der britischen Korvette PETUNIA (K.79), weitere 5 Besatzungsmitglieder vom britischen Zerstörer DECOY (H.75) gerettet und in Freetown an Land gesetzt. Am 30.09.1942 wurde der Kapitän und 18 Besatzungsmitglieder vom britischen U-Jäger ST. WISTAN gerettet und am 02.10.1942 ebenfalls in Freetown an Land gesetzt. Es gab keine Verluste. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild der BRUYERE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.E-Mai Adressse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 107. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 43, 434. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 155, 490. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 15 - 16. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 125. | |||
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