Alaskan

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1918
	Bauwerft:	Bethlehem Steel Company, Sparrow´s Point/Maryland
	Reederei:	American-Hawaiian Steamship Company (The Panama Canal Line), New York (WSA)
	Heimathafen:	New York
	Kapitän:	Edwin-Earle Greenlaw

SCHIFFSMAßE

	Länge:	126,49 m
	Breite:	16,49 m
	Tiefgang:	9,01 m
	Tonnage:	5.364 BRT
	Tragfähigkeit:	9.050 t
	Bewaffnung:	1 x 12,7 cm, 1 x 7,62 cm, 4 x 2 cm, 2 x 7,62 mm

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Kapstadt (Südafrika) - Paramaribo (Suriname) - New York (USA)
	Fracht:	800 t Chrom
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 172
	Kommandant:	Carl Emmermann
	Datum:	28.11.1942
	Ort:	Mittelatlantik nordöstlich Natal (Brasilien)
	Position:	02°38' Nord - 28°58' West
	Planquadrat:	ER 9427
	Waffe:	Torpedo und Artillerie
	Tote (Schiff):	8
	Überlebende (Schiff):	50
	U 172 sichtete am 28.11.1942 um 02:13 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff an. Um 07:16 Uhr fiel der Torpedoschuss der das Schiff traf und zum Stoppen brachte. Um 08:00 Uhr beschloss der Kommandant die ALASKAN mit dem Bordgeschütz zu versenken. Nach mehreren Schüssen sank der Dampfer um 08:10 Uhr. 18 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen erreichten am 15.12.1942 die Küste Afrikas und gingen bei Salinas (Angola) an Land. Ein Mann starb nach der Landung in einem Krankenhaus. 10 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden am 13.12.1942, auf einem Floß, vom spanischen Dampfer CILURUM gerettet und nach Las Palmas (Kanarische Inseln) gebracht. Der Kapitän des Schiffes, 6 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen landeten nach 39 Tagen, am 05.01.1943, in Südamerika, an der Küste von Französisch Guayana. 2 Offiziere, 4 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist starben bei der Versenkung.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der ALASKAN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 254.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 131.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 15.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 383, 578.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 15.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 139.

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