Almkerk
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Niederlande | |
Typ: | Motorfrachtschiff | |
Baujahr: | 1934 | |
Bauwerft: | Nederlandsche Scheepsbouw Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam | |
Reederei: | Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij (United Netherlands Navigation Company) (Holland - | |
Australie Lijn Naamlooze Vennootschap Directie en Agentuur Maatschappij), Den Haag | ||
Heimathafen: | Den Haag | |
Kapitän: | Ary Romijn | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | 140 m | ||
Breite: | 18,30 m | ||
Tiefgang: | 8,6 m | ||
Tonnage: | 6.810 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.115 t | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Fremantle (Australien) - Tafelbucht (Südafrika) - Avonmouth (Großbritannien) | |
Fracht: | 7.087 t Weizen und 4 Passagiere | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 106 | ||
Kommandant: | Jürgen Oesten | ||
Datum: | 16.03.1941 | ||
Ort: | Mittelatlantik | ||
Position: | 13°40' Nord - 20°30' West | ||
Planquadrat: | EJ 6983 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 66 | ||
U 106 sichtete am 16.03.1942 um 16:00 Uhr einen allein fahrenden Dampfer und lief zum Angriff an. Um 16:36 Uhr fiel der erste Torpedoschuss, der das Schiff hinter der Brücke traf. Um 16:37 Uhr fiel der zweite Schuss, der vor der Brücke traf. Die ALMKERK sank innerhalb von 15 Minuten über das Heck. 31 Überlebende der Besatzung wurden vom britischen Dampfer MARTAND gerettet und am 03.04.1942 in Liverpool an Land gesetzt. Ein zweiter Teil, 31 Besatzungsmitglieder und die 4 Passagiere, landeten in Conackry (Französisch-Guinea), und wurden dort zeitweise von den Vichy-Franzosen interniert. Später wieder freigelassen, landeten die 35 Leute später in Freetown (Sierra Leone). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ALMKERK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 94. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 18, 492. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 292, 549. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 97. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 46. | ||
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