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Heinz Schomburg

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 28.09.1914
Geburtsort: Barsinghausen
Todesdatum: -
Todesort: -

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

DIENSTGRADE (2)


25.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.10.1942 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)


05.04.1939 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


05.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

05.04.1935 - 00.10.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos (4).

00.11.1939 - 00.06.1940 Wachoffizier, Funktechnischer Offizier und Adjutant auf dem Hilfskreuzer HSK 6 STIER.

00.07.1940 - 00.12.1940 U-Bootsausbildung.

00.12.1940 - 14.02.1941 Baubelehrung für U 78 bei U-Boote Nordsee, Bremen.

15.02.1941 - 00.08.1941 1. Wachoffizier auf U 78.

22.10.1941 - 25.11.1941 Kommandant von U 145.

00.12.1941 - 00.05.1942 1. Wachoffizier auf U 561.

00.05.1942 - 00.08.1942 Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel und der 27. U-Flottille, Gotenhafen.

05.09.1942 - 18.06.1943 Kommandant von U 561.

00.07.1943 - 00.09.1943 Zur Verfügung der 29. U-Flottille, La Spezia.

00.09.1943 - 00.01.1944 Einstellungsoffizier in der 1. Annahmestelle für Offiziersbewerber der Kriegsmarine.

00.01.1944 - 00.10.1944 Chef der Marine-Einstellungsabteilung.

00.10.1944 - 00.05.1945 Ausbildungsoffizier und Chef des Sonderkommando Schomburg im Kommando der Kleinkampverbände/
Lehrkommando 600.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 214.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 293 - S. 61.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Heinz Schomburg ist nicht vorhanden.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Orden und Auszeichnungen soweit ermittelt.

(4) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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