Günther Loeschcke
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LEBENSDATEN (1)
Geburtsdatum: | 30.08.1921 | ||
Geburtsort: | Trier | ||
Todesdatum: | 18.02.1944 | ||
Todesort: | Ostsee |
EINTRITT IN DIE MARINE
Marine-Offiziersjahrgang | Crew X/39 |
DIENSTGRADE (2)
01.02.1940 | Seekadett | ||
01.07.1940 | Fähnrich zur See | ||
01.07.1941 | Oberfähnrich zur See | ||
01.03.1942 | Leutnant zur See | ||
01.10.1943 | Oberleutnant zur See |
ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt |
WERDEGANG
16.09.1939 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
16.09.1939 - 00.10.1941 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.(3) U-Bootsausbildung. | ||
00.10.1941 - 00.04.1942 | Wachoffizier in der 5. U-Flottille, Kiel und der 8. U-Flottille, Danzig. | ||
00.04.1942 - 21.05.1942 | Baubelehrung für U 264 in der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen. | ||
22.05.1942 - 00.11.1943 | 1. Wachoffizier auf U 264. | ||
00.11.1943 - 00.01.1944 | Kommandanten-Lehrgang in der 3. U-Lehrdivision, Neustadt und der 23. U-Flottille, Danzig. | ||
00.01.1944 - 18.02.1944 | Kommandant von U 7. | ||
18.02.1944 | In der Ostsee nordwestlich von Pillau, bei einem Tauchunfall seines Bootes U 7, getötet. |
EMPFOHLENE LITERATUR
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 147. Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 146. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von Günther Loeschke ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten und Kommandanten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de (2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. (3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |