Hans-Dieter Heinicke
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 18.05.1913 | ||
Geburtsort: | Gera | ||
Todesdatum: | 15.07.1942 | ||
Todesort: | Nordatlantik | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
23.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.04.1941 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1933 | Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/ II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1933 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. | ||
23.09.1933 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
27.06.1934 - 11.07.1934 | Urlaub. | ||
12.07.1934 - 18.04.1935 | Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
19.04.1935 - 00.03.1939 | Nicht ermittelt. Wahrscheinlich Fähnrichslehrgänge, U-Bootsausbildung und diverse Kommandos. | ||
00.04.1939 - 00.03.1940 | 1. Wachoffizier auf dem U-Boottender Weichsel. | ||
00.04.1940 - 00.08.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
00.08.1940 - 29.09.1940 | Baubelehrung für U 73 bei der U-Boote Nordsee, Bremen. | ||
30.09.1940 - 00.04.1941 | 1. Wachoffizier auf U 73. | ||
00.04.1941 - 00.06.1941 | Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
00.06.1941 - 25.06.1941 | Baubelehrung für U 576 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
26.06.1941 - 15.07.1942 | Kommandant von U 576. | ||
15.07.1942 | Im Nordatlantik vor der Ostküste der USA bei Kap Hatteras, bei der Versenkung seines Bootes U 567, getötet. | ||
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 95 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 94 Crewbuch der Crew 33 |
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. Der Vater von Hans-Dieter Heinicke fiel, im 1. Weltkrieg als Rittmeister der Reserve, 1916 an der Düna. Heinicke besuchte das Reformrealgymnasium in Keilhau bei Rudolstadt in Thüringen und legte im März 1933 die Reifeprüfung ab. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein. |
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