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Rudolf Hoffmann

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Rudolf Hoffmann


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 28.04.1917
Geburtsort: Kolberg
Todesdatum: 31.12.1993
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 36

Dienstgrade ¹

10.09.1936 Seekadett
01.05.1937 Fähnrich zur See
01.07.1938 Oberfähnrich zur See
01.10.1938 Leutnant zur See
01.10.1940 Oberleutnant zur See
01.08.1943 Kapitänleutnant

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

03.04.1936 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1936 - 00.05.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ²
00.06.1939 - 00.09.1939 Lehrgang an der Flakschule.
00.09.1939 - 00.04.1940 In der 8. Schiffsstammabteilung, Leer.
00.04.1940 - 00.06.1940 Ausbildungsoffizier in der 2. Torpedobootsflottille.
00.06.1940 - 00.03.1941 Wachoffizier auf dem Torpedoboot T 12.
00.03.194 - 00.04.1941 Lehrgang an der Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik.
00.04.1941 - 00.06.1941 1. Wachoffizier auf dem U-Boottender Lech und Funktechnischer Offizier der 1. U-Flottille, Kiel und der 5. U-Flottille, Kiel.
00.06.1941 - 00.11.1942 Lehrgänge und Ausbildung in der 2. U-Lehrdivision, Gotenhafen, der Torpedo- und Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik.
00.12.1941 - 00.03.1942 1. Wachoffizier auf U 123.
00.03.1942 - 00.05.1942 Kommandanten-Lehrgang.
01.06.1942 - 15.03.1943 Kommandant von U 8.
00.03.1943 - 00.07.1943 Ausbildungsoffizier in der 22. U-Flottille, Gotenhafen.
10.07.1943 - 07.10.1943 Kommandant von U 845.
00.10.1943 - 00.02.1944 Stützpunktoffizier Stettin der 4. U-Flottille, Stettin.
00.02.1944 - 00.03.1945 Kompaniechef in der 1. U-Lehrdivision, Pillau.
00.03.1945 - 08.05.1945 1. Wachoffizier auf dem Aviso Grille.
00.05.1945 - 19.03.1947 Kriegsgefangenschaft.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 105

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 139

Hermann HoffmannRudolf HoffmannOtto Hohmann

Liste aller Kommandanten