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Kurt Freiwald

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Freiwald, Kurt.jpg Kurt Freiwald


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 29.10.1906
Geburtsort: Berlin-Schöneberg
Todesdatum: 12.12.1975
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 25

Dienstgrade ¹

16.11.1925 Seekadett
01.04.1927 Fähnrich zur See
01.06.1928 Oberfähnrich zur See
01.10.1929 Leutnant zur See
01.07.1931 Oberleutnant zur See
01.10.1935 Kapitänleutnant
01.11.1939 Korvettenkapitän
01.08.1943 Fregattenkapitän
01.04.1945 Kapitän zur See

Auszeichnungen ²

06.06.1939 Spanienkreuz in Bronze mit Schwertern
00.00.1943 Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern
00.00.1944 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.1944 U-Bootskriegsabzeichen 1939
00.00.1944 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

01.04.1925 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1925 - 30.06.1935 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ³
01.07.1935 - 17.07.1935 In der U-Schule, Kiel.
18.07.1935 - 03.10.1937 Kommandant von U 7 und U 21 zugleich vom 22.11.1936 - 20.12.1936 und vom 03.06.1937 - 25.07.1937 Kommandant von U 33.
00.10.1937 - 00.08.1943 Adjutant des Oberbefehlshaber der Marine/Marinekommandoamt (A) Operationsabteilung (A I) im Reichskriegsministerium.
01.09.1943 - 30.09.1943 In der 24. U-Flottille, Memel. 55. Kommandanten-Schießlehrgang.
01.10.1943 - 31.10.1943 Kommandanten-Fahrausbildung bei der AGRU-Front.
01.11.1943 - 08.05.1945 Kommandant von U 181.
00.05.1945 - 23.11.1947 Kriegsgefangenschaft in Camp 18/Featherstone Park Camp, Haltwhistle. Gef.Nr. : B. 286 427.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 71

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 82

Fritz FrauenheimKurt FreiwaldPaul Frerks

Liste aller Kommandanten