Claus-Peter Carlsen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 07.10.1919 | ||
Geburtsort: | Berlin | ||
Todesdatum: | - | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 37 b | ||
28.06.1938 | Seekadett | ||
01.04.1939 | Fähnrich zur See | ||
01.03.1940 | Oberfähnrich zur See | ||
01.05.1940 | Leutnant zur See | ||
01.04.1922 | Oberleutnant zur See | ||
00.00.1940 | Kriegsabzeichen für Minensuch-, Ubootsjagd- und Sicherungsverbände | ||
00.00.1942 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.1942 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
WERDEGANG | |||
09.10.1937 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
09.10.1937 - 00.11.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³ | ||
00.12.1939 - 00.03.1940 | Wachoffizier auf dem Flottenbegleitschiff F 7. | ||
00.04.1940 - 00.02.1941 | 1. Wachoffizier in der 13. Minensuchflottille. | ||
00.02.1941 - 00.08.1941 | U-Bootsausbildung. | ||
00.08.1941 - 19.09.1941 | Baubelehrung für U 251 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen. | ||
20.09.1941 - 00.07.1942 | 1. Wachoffizier auf U 251. | ||
00.08.1942 - 00.10.1942 | Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 732 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig. | ||
24.10.1942 - 31.10.1943 | Kommandant von U 732. | ||
31.10.1943 - 01.11.1947 | Nach der Versenkung seines Bootes U 732, am Eingang zur Straße von Gibraltar, in Kriegsgefangenschaft. Gefangenenlager Camp 9 Bury, Lancashire. Gef.Nr. : 102 838. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |
LITERATUR "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 44 - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" Band 3 - 292/Seite 41 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann |
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