Rudolf Franzius
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 05.06.1911 | ||
Geburtsort: | Hamburg | ||
Todesdatum: | 05.10.1965 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 32 | ||
04.11.1932 | Seekadett | ||
01.01.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.09.1935 | Oberfähnrich zur See | ||
01.01.1936 | Leutnant zur See | ||
01.10.1937 | Oberleutnant zur See | ||
01.11.1939 | Kapitänleutnant | ||
01.10.1944 | Korvettenkapitän | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1932 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1932 - 00.01.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ² | ||
00.02.1939 - 00.09.1939 | Kompaniechef in der VI. Kompanie/Marine-Artillerieabteilung. | ||
00.09.1939 - 09.04.1940 | 2. Artillerieoffizier und Wachoffizier auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe. | ||
00.04.1940 - 00.06.1940 | 3. Artillerieoffizier auf dem Schlachtschiff Gneisenau. | ||
00.07.1940 - 00.12.1940 | U-Bootsausbildung und Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. | ||
19.12.1940 - 21.10.1941 | Kommandant von U 145. | ||
00.10.1941 - 21.11.1941 | Baubelehrung für U 438 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig. | ||
22.11.1941 - 29.03.1943 | Kommandant von U 438. | ||
00.04.1943 - 00.09.1943 | Lazarettaufenthalt. | ||
00.09.1943 - 00.06.1944 | Einstellungsoffizier bei der Annahmestelle für Offiziersbewerber in der Inspektion des Bildungswesens der Marine. | ||
00.06.1944 - 00.01.1945 | Kapitänleutnant beim Stab der 24. U-Flottille, Memel/Gotenhafen. | ||
00.01.1945 - 00.03.1945 | Chef der 18. U-Flottille, Hela. | ||
00.03.1945 - 08.05.1945 | Ausbildungsleiter in der 25. U-Flottille, Travemünde. | ||
00.05.1945 - 02.08.1945 | Kriegsgefangenschaft. | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |