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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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Was dann geschah, weiss ich nicht mehr. Vor Erschöpfung und im Gefühl, gerettet zu sein, muss ich bewusstlos geworden sein. Gegen 1000 Uhr wachte ich auf und fand mich auf einer Couch in der Kommandanten Kajüte des Minenlegers "Gleaner" wieder. 19 unserer Soldaten waren von "Gleaner" und von Fischerfahrzeugen z.T. völlig erschöpft und steif gefroren aus dem Wasser gezogen und 17 kamen durch Bad, Massage und Whisky wieder zu sich und haben ohne wesentliche gesundheitliche Störungen das fast 2-stündige unfreiwillige eiskalte Bad im Clyde überstanden. Dagegen lebte von den 21 Kameraden, die von Zerstörern herausgezogen wurden, niemand mehr. Auf meine Frage an den "Gleaner" Kommandanten weshalb er solange mit der Rettungsaktion gewartet hätte, wusste er verschiedene Antworten. Zunächst glaubte er, dass wir mit einem 2. U-Boot zusammen operiert hätten. Dann war ihm das Wetter zu schlecht, um Rettungsboote auszusetzen und schliesslich kamen ihm heftige Detonationen und die hohe Stichflamme ungeheuerlich vor - er sprach von "secret weappos" - und wagte sich mit seinem Fahrzeug nicht in die Nähe der Unglücksstelle. "Gleaner" brachte uns nach Greenock, von wo wir über Glasgow nach London in´s Verhörlager gebracht wurden. Aus verschiedenen englischen Tageszeitungen erfuhr ich einige Wochen später, dass 25 dtsch. Soldaten von einem U-Boot, das Mitte Februar durch Wasserbomben und Artillerie im Clyde vernichtet worden war, mit militärischen Ehren in Greenock beigesetzt worden waren. Meine Bemühungen, über das britische War-Office ein Bild von dieser Grabstätte zu erhalten, hatten leider keinen Erfolg. Der Schwester meines Kommandanten schrieb ich 2 mal und erwähnte u.a. die britische Zeitungsnotiz, während ich versuchte, über Kaptl. Scheel, Winter und Fischer mehrere Einzelheiten über unseren Untergang zu melden.
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