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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 29.04.1940
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Gewarnt durch das Erlebnis mit den Zerstörern vor Frohavet, hielt ich, so merkwürdig die ganze Angelegenheit auch war, eine Horchverfolgung noch für möglich und blieb unter Wasser, bis das Horchgerät keine Geräusche mehr ausmachen konnte.
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Wie langsam klar wurde, hatte das Boot sich gröblich täuschen lassen. Es war in den Angriff unserer Luftwaffe auf einen Kreuzer hineingekommen und dieser war mit A.K. am Boot vorbeigekommen, ohne daß der wahre Sachverhalt erkannt worden wäre; es wäre wahrscheinlich ein leichtes gewesen, den gejagten Kreuzer anzugreifen.
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Die zahlreichen kleinen Detonationen müssen von dem Flakfeuer des Kreuzers herrühren, die beide schwere Fliegerbomben gewesen sein.
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| 30.04.1940
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Seegebiet westl. Norw. |
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| 0000 |
Qu. 8246 AF, Windstille, Seegang 0, mondhell, sehr gute Sicht. |
Aufgetaucht.
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| 0400 |
Qu. 8167 AF |
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| 0800 |
Qu. 8171 AF, SW 1, Seegang 0, leichte Dünung aus SW, sehr gute Sicht. |
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| 0955 |
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Boot steuert 295°.
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| 1020 |
Qu. 7367 AF |
B.B. querab ein einzelner Zerstörer.
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Getaucht. Vorübergehend auf 160°, dann mit 120°, bezw. 110° auf den hinter dem Zerstörer erwarteten Geleitzug oder Kriegsschiffsverband operiert. Zerstörer kommt nach einiger Zeit in Sicht, es handelt sich um ein Schiff der Afridi-Klasse. Keine Angriffsgelegenheit. Vom Gegner wird Kurs 50 oder 60° vermutet. Durch Horchgeräusch in 50° gemeldet. Im Sehrohr Mastspitzen von 2 Fahrzeugen auszumachen; Schiffspeilung 45°.
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Es handelt sich scheinbar um Zerstörer. Mit wechselnden Fahrtstufen K.F., L.F., H.F., gelaufen. Wegen der großen E und der schnellen Auswanderung der Zerstörer keine Möglichkeit zum Angriff. Ich kann im allgemeinen nur Masten und Schornsteine sehen. Der Verband fährt nur leichte Zick-Zackkurse nach Flaggensignalen. Hinter den Zerstörern schwarze Rauchwolken von einem Schiff mit Ölfeuerung zu sehen; vom Schiff selber wird nichts gesehen. Verband läuft Generalkurs 60°.
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