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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 11.06.1940
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Danach hat anscheinend der Geleitzug durch den starken Funkverkehr in seinem Seegebiet der beobachtet und eingepeilt wurde, erfahren daß an ihm Fühlung gehalten wird, und ist durch ganz energische Kursänderungen nach Westen ausgewichen. Wahrscheinlich geht er in der Nacht wieder auf NÖ-lichen Kurs. Man müßte den Aufklärungsverkehr nach Art des Kurzsignal verkürzen, um das Einpeilen zu erschweren, sonst wird der Ansatz von Gruppen immer gestört. Wenn der Gegner weiß, daß irgendwo ein Fühlungshalter steht, wird er diesen durch seine Sicherung meist unter Wasser drücken und abschütteln können. Die Kursänderung wird nicht gemeldet, die anderen Boote stoßen vorbei.
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| 2200 |
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Da nichts gesichtet, ist ein weiterlaufen nach SW aussichtslos. Daher auf 300° gegangen und quer zum voraussichtlichen Kurs des Gegners auf den er voraussichtlich mit Dunkelheit geht, zu laufen.
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| 2400 |
Qu. 7433 BF, nordwestl. Spanien, NW 3-4, Seegang 3, wolkig, klar, gute Sicht. |
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| 12.06.1940
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| 0015 |
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Eingang Ft von U 29:
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Geleitzug erfolglos angegriffen. Fühlung verloren. Zuletzt beobachteter Standort Qu. 7548 BF, steuert 20°.
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Danach müssen wir gegen 2200 Uhr etwa 8 sm genau in 20° vor dem Geleitzug gewesen sein. Trotz ausgezeichneter Sicht und völliger Helligkeit (Sonnenuntergang 2230 Uhr) aber zwischen 2200 und 2300 Uhr nichts gesehen. Da müssen große Besteckunterschiede vorliegen. Habe mich wieder durch die Meldung von U 43 zu früh zu NW-Kursen bewegen lassen. Kursänderung auf 49°, um nochmals Fühlung zu suchen. Wenn Angaben U 29 stimmen und Gegner durchhält müssen wir zwischen 0500 Uhr und 0600 Uhr auf ihn stoßen.
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| 0253 |
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Zwei beleuchtete Fahrzeuge in Sicht. Als Fischdampfer (Bewacher) ausgemacht. Wieder auf alten Kurs gegangen.
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| 0400 |
Qu. 7251 BF, nordwestl. Spanien, WSW 4, Seegang 3-4, bedeckt, tiefe Regenwolken, mittl. Sicht. |
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