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KTB U 48 - 3. Unternehmung Seite 31

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Version vom 22. Dezember 2024, 13:52 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Ein Eto ist im Rohr vollgelaufen, die Ursache ist nicht genau festgestellt, daß darf auch nicht vorkommen ! Undichtigkeit der Mündungsklappe ist möglich aber nicht erwiesen.
Forderung: Die Winkeltorpedos müssen zur Verfügung stehen ! Es geht nicht an, wegen der beschränkten Torpedozahl mit Winkel auf die Möglichkeit der Feuerleitanlage verzichten zu müssen.
Der Sicherheitsabstand der Gefechtspistolen muß genau bekannt sein. Man kann einen Fächer nicht mit 7 sec. Schußintervall schießen, weil es dann kein richtiger Fächer mehr ist.
Taktische Erfahrungen:
1. Die bisherige Taktik: Aufstellung in abgegrenzten größeren Seeräumen einzelbootsweise ist solange erfolgreich bei Ausbruch des Krieges, als der Feind Geleitzugwesen noch nicht hat voll anlaufen lassen. - Abgesehen davon fahren noch immer Dampfer einzeln, auch langsame, die sich mit 2 Kanonen stark genug fühlen.
2. Geleiteter Ansatz auf Geleitzug: Ist gut, wird aber nur zu Teilerfolgen führen - solange nicht mehr U-Boote zur Verfügung stehen. Geleitzüge spritzen anscheinend auseinander auf die ersten Torpedotreffer in und die glücklich herangekommenen wenigen U-Boote haben den auseinanderstrebenden Schiffen gegenüber das Nachsehen. Die von dem Kraftzentrum der U-Boote fortstrebenden Schiffe können leicht entkommen, während die angreifenden Boote von einigen wenigen Zerstörern unter Wasser gedrückt werden.
Tätigkeit in den verschiedenen Seegebieten:
Ich halte eine längere Tätigkeit in flachen Küstengewässern wie St. Georgs- und Bristolkanal und Kanal für bedenklich, weil wahrscheinlich verlustreich wegen der vorzüglichen Abwehrorganisation der Engländer. (Meldung über U-Bootstätigkeit nach Sichtung durch Flugzeuge oder Bewacher, oder nach Torpedierung eines Schiffes hat sofortige starke Gegenwirkung durch U-Boots-Jagdverbände zur Folge).
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