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Datenblatt:
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USS Noa (DD-343)
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Nationalität: |
USA
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Schiffstyp: |
Zerstörer
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Klasse: |
Clemson-Klasse
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Bauwerft: |
Norfolk Navy Yard, Portsmouth
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Kiellegung: |
18.11.1918
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Stapellauf: |
28.06.1919
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Indienststellung: |
15.02.1921
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Schiffsmaße
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Tonnage: |
1.215 ts (Standard) - 1.308 ts (Maximal)
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Länge: |
95,83 m
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Breite: |
9,68 m
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Tiefgang: |
2,84 m
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Besatzungsstärke: |
101 Mann
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Maschinenanlage
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Maschine: |
4 x Dampfkessel - 2 x Westinghouse Getriebeturbinen
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Leistung: |
26.500 PS
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Höchstgeschwindigkeit: |
35 kn (65 km/h)
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Bewaffnung
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Artillerie: |
4 × 102 mm/50 - 3 x 1 - 76 mm
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Torpedobewaffnung: |
4 x 3 - 533 mm Torpedorohre
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U-Boot-Abwehr: |
1 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen
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Ortung: |
Radar - Sonar
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Einsatzgeschichte:
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Nach dem Probefahrten in Virginia operierte Noa nun von Charleston, South Carolina aus. Bis Mai 1922 nahm sie an Trainingsmanövern an der Atlantikküste teil. Ende Mai fuhr sie zum Dienst auf der Asiatic Station und ging dann über das Mittelmeer und Aden nach Ceylon. Am 14.08.1922 erreichte sie Singapur und kam am 30.08.1922 in ihrer neuen Heimathafen in Cavite auf den Philippinen an. Bis zum Sommer 1922 blieb die Noa auf der asiatischen Gewässern aktiv. Sie patrouillierte in chinesischen und philippinischen Gewässern und versuchte, die amerikanischen Interessen während des chinesischen Bürgerkriegs zu schützen.
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Am 27.02.1927 kam die Noa in Nanjing, China, an und löste dort die USS Simpson ab, "um amerikanisches Leben und Eigentum zu schützen". Am 24.03.1927 half sie mit ihrem Schwesterschiff USS William B. Preston und dem leichten Kreuzer HMS Emerald der Royal Navy, Ausländer aus Nanjing zu retten. Die drei Schiffe setzten ihre Hauptartillerie ein, um ein Sperrfeuer aus Granat und hochexplosivem auf den Socony Hill zu legen, feindliche chinesische Streitkräfte zurückzudrängen und Scharfschützen entlang des Nanjing Bund und einen Ausfall der Kuomintang zu stoppen. Dies ermöglichte es den Flüchtlingen, sich den Hügel hinunter in die Sicherheit der amerikanischer und britischer Kriegsschiffe zu begeben. Die Noa nahm auch an den regelmäßigen Flottenübungen teil, die dazu bestimmt waren, Besatzung und Ausrüstung im besten Zustand zu halten.
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Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten am 14.08.1929 ging die Noa zu Überholungsarbeiten in die Marinewerft von Mare Island, bevor sie den Operationen an der US-Westküste zugewiesen wurde. In den nächsten fünf Jahren operierte sie von San Diego aus als Einheit der Battle Fleet. Im Herbst und Winter 1929 wurde die Noa als Bewacher dem Flugzeugträgern Langley (CV-1) und Saratoga (CV-3), vor der kalifornischen Küste, zugeteilt. Sie war somit an der frühen taktischen Entwicklung der US-amerikanischen Trägergruppen beteiligt. Sie nahm auch an den Flottenübungen von 1930 bis 1934 teil. Vom 17.06. bis 08.07.1934 diente die Noa als Schiff für Studenten des Naval Reserve Officer Training Corps der University of California in Berkeley. Am 14.08.1934 ging sie dann nach Philadelphia, wo sie am 11.08.1934 außer Dienst gestellt und in die Reserve versetzt wurde.
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Die Noa wurde am 01.04.1940 in Philadelphia wieder in Dienst gestellt und mit einem Wasserflugzeug ausgestattet, das direkt vor dem hinteren Deckshaus lag und die hinteren Torpedorohre ersetzte. Gleichzeitig wurde anstelle des Hauptmastes, ein Ausleger zum Anheben des Flugzeugs angebracht. Das Schiff begab sich im Mai 1940 zu den Delaware Capes und führte Tests mit einem XSOC-1-Wasserflugzeug durch. Das Flugzeug wurde zum Start auf das Wasser gelassen und dann von der Noa wieder geborgen.
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Diese Test überzeugten den Sekretär der Marine davon, dass zerstörerbasierte Aufklärungsflugzeuge einen Wert hatten, und am 27.05.1940 ordnete er an, sechs neue Zerstörer der Fletcher-Klasse (DD 476–481) mit Katapulte auszurüsten. Wegen mechanischer Mängel am Hubwerk wurde das Programm Anfang 1943 eingestellt. Das Konzept reifte somit nicht als Kampftechnik, aber das Zerstörer-Beobachtungs-Wasserflugzeugteam sollte bei späteren Amphibieneinsätzen unter etwas veränderten Bedingungen wiederbelebt werden.
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Die Noa verbrachte einen Großteil der nächsten zwei Jahre mit experimentellen Aufgaben und mit Ausbildungsfahrten für Seekadetten in Annapolis, Maryland. Sie wurde in der ersten Dezemberwoche 1941 bei Boston Navy Yard überholt und nahm dann bis zum 27.12.1941 an Übungen in der Chesapeake Bay teil. Als nächstes marschierte sie nach Key West, Florida und nahm an Probefahrten großer Flotteneinheiten im Golf von Mexiko teil. Nachdem sie als Bewacher für den Flugzeugträger Hornet gedient hatte, marschierte das Schiff nach Hampton Roads. Unterwegs riß eine riesige Welle einen Teil der Brücke, so daß sie für Notreparaturen in Charleston einlaufen mußte.
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Am 12.06.1942 war die Noa an der Versenkung von U 157 beteiligt.
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Anschließend ging es dann über Bermuda nach Boston. Nach Abschluss der Reparaturen in Boston Navy Yard wurde sie, ab 25.03.1943 zu Patrouillen zur U-Boot-Abwehr (ASW) an die Atlantikküste versetzt. Am 03.04.1943 um 09.03 Uhr wurde die "Gulfstate" von U 155 versenkt. Acht Offiziere, 26 Besatzungsmitglieder und neun Artilleristen kamen ums Leben. Drei der Verwundeten wurden später zur medizinischen Behandlung auf die Noa gebracht. Anschließend nahm sie am Trainingsprogramm der Navy's Sound School in Key West teil. Bis zum 28.07.1943 operierte sie von Key West aus und führte Trainings-, Patrouillen-, Rettungs- und Konvoi-Begleitaufgaben durch.
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Die Noa ging am 31.07.1943 zu den Sechsten Amphibischen Streitkräften. Im August und September 1943 wurde sie in Norfolk Navy Yard zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter umgebaut und am 10.08.1943 in APD-24 umklassifiziert. Die Arbeiten wurden am 17.09.1943 abgeschlossen und nach den Probefahrten im Chesapeake River, verließ sie Norfolk am 18.10.1943 und eskortierte die Sumter (APA-52) über den Panamakanal nach San Diego, wo sie am 02.11.1943 ankamen.
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Am 04.11.1943 marschierte die Noa nach Pearl Harbor, wo sie am 10.11.1943 ankam an. Am 19.11.1943 eskortierte sie die SS JH Kincaid über Samoa nach Espiritu Santo auf den Neuen Hebriden wo sie am 04.12.1943 einlief. Am 05.12.1943 lief sie nach Buna, Neuguinea , wo sie am 11.12.1943 ihren Dienst als Landungsboot-Kontrollschiff antrat. In dieser Funktion fuhr sie zwischen Buna und Cape Cretin, Neuguinea. Nach dieser Aufgabe lag die Noa ab dem 21.12.1943 vor Cape Sudest.
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Am 25.12.1943 lief sie nach Cape Gloucester, New Britain, wo sie am nächsten Tag kurz vor Sonnenaufgang ankam. Nach Bombardements durch Marine- und Armeeluftwaffe, landete die Noa 144 Offiziere und Männer der Ersten Marinedivision. Am 27.12.1943 lief sie über Buna nach Cape Sudest zurück, um 203 Mann der First Division Marines aufzunehmen, die sie am 29.12.1943 die Streitkräfte in Cape Gloucester verstärkten. Ihre Operationen bei den Landungen in Cape Gloucester dauerten bis zum 01.03.1944. Noas Teilnahme an den Operation im Bismarck-Archipel führte sie auch zu Landeoperationen auf Green Island (15. bis 19.02.1944).
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In der Region Purvis Bay auf den Salomonen führte sie vom 21.02. bis 07.03.1944 Patrouillen- und Begleitoperationen durch. Danach lief sie sie nach Tassafaronga Point, Guadalcanal und nahm Truppen der Vierten Marinedivision für den Angriff auf die Insel Emirau, am 23.03.1944, auf. Am 08.04.1944 war sie wieder in Cape Cretin, Neuguinea, wo sie Truppen für die Amphibienoperation in Hollandia übernahm, die sich von Ende April bis zum 01.05.1944 erstreckten.
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Im Anschluß lief die Noa, am 11.05.1944, nach Pearl Harbor, wo sie am 23.05.1944 ankam. Dort schiffte sie Einheiten der Zweiten Marinedivision für den Transport nach Saipan ein. Danach patrouillierte in Seegebieten vor Saipan, wo sie am 15.06.1944 ein Flugzeug abschoß. Am nächsten Tag landete sie die Truppen und setzte ihre Patrouillenoperationen bis zum 24.06.1944 fort. Im Anschluß lief sie zum Eniwetok-Atoll. Noa verließ Eniwetok am 30.06.1944 und eskortierte die Clamp (ARS-33) nach Saipan, wo sie am 04.07.1944 eintraf. Sie führte in den nächsten Wochen Patrouillen- und Kontrollfahrten vor Tinian und Saipan durch. Während der Guam-Operationen vom 12.07. bis 15.08.1944 diente die Noa als Aufklärungsschiff. Am 16.08.1944 lief sie nach Guadalcanal zurück und begann am nächsten Tag Patrouillenfahrten von Purvis Bay aus.
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Am 06.09.1944 verließ sie Purvis Bay und lief zu den Palau-Inseln, um Reparaturen durchzuführen. Unterwegs wurde sie, am 12.09.1944 um 03:50 Uhr, von der Fullam (DD-474) gerammt. Sie begann sofort zu sinken. Die Besatzung wurde von der Fullam gerettet. Später gingen einige Offiziere wieder an Bord, um zu sehen ob die Noa noch zu retten sei. Doch die Bergungsbemühungen schlugen fehl, und das Schiff wurde um 10:30 Uhr erneut verlassen. Das alte Schiff sank um 10:34 Uhr ohne Todesopfer über das Heck.
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Quellenangabe
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Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Noa (DD-343)
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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