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HMS Bullen (K.469)

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Datenblatt: HMS Bullen (K.469)
Nationalität: USA/Großbritannien
Schiffstyp: Geleitzerstörer/Fregatte
Klasse: Buckley-Klasse/Captain-Klasse
Bauwerft: Bethlehem-Hingham Shipyards Incorporation, Hingham/USA
Kiellegung: 17.05.1943
Stapellauf: 08.08.1943
Indienststellung: 25.10.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.400 ts (Standard) - 1.740 ts (Maximal)
Länge: 93,30 m
Breite: 11,10 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 186 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D - 2 x General Electric Dampfturbinen und Generatoren
Leistung: 13.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 24 kn (44 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76 mm/50 Mk.XXII - 1 × 2 - 40 mm -Bofors-Flak - 7 bis 16 × 20 mm Oerlikon-Flak - 40 mm-Marinegeschütz
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - bis zu 200 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic - Typ 144 - Huff-Duff MF-Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Geleitzerstörer DE-78 der USS Buckley-Klasse auf Kiel gebaut. Im Rahmen des Lend &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben. Als HMS Bullen (K.469) am 25.10.1943 bei der Royal Navy in Dienst gestellt wurde, erfolgte ihrer sofortige Verlegung zu den Konvoi-Eskorten.
Als Teil der 19. Escort Group Unter wurde die Bullen am 06.12.1944 um 09:50 Uhr vor der schottischen Küste sieben Seemeilen nordöstlich von Cape Wrath durch das deutsche U-Boot U 775 torpediert und mittschiffs getroffen. Die Explosion zerriss die Fregatte in zwei Teile. Während das Bugteil sofort sank, ging das Heck erst zwei Stunden später unter. 97 der Überlebende konnten durch die Fregatte Goodall und den Zerstörer Hesperus gerettet werden, 71 Besatzungsmitglieder, darunter der Kommandant, starben. Das U-Boot wurde anschließend von der Begleitgruppe noch 14 Stunden gejagt, konnte aber unbeschadet entkommen.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMS Bullen (K.499)
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