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II C

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Aufgetaucht: 291 ts
Getaucht: 341 ts
Länge: 43,90 m
Breite: 4,20 m
Tiefgang: 3,80 m

Maschinenanlagen
Dieslmaschine: 2 MWN Motoren
E-Maschine: 2 SSW Motoren
Aufgetaucht: 700 PS
Getaucht: 410 PS
Aufgetaucht: 13 kn
Getaucht: 7,4 kn

Reichweite
Aufgetaucht: 3.800 sm bei 8 kn
Getaucht: 40 sm bei 4 kn
Treiböl: 23 t

Bewaffnung
Bugtorpedorohre: 3 x 53,3 cm
Hecktorpedorohre: -
Torpedos: 6 Stück
Deckgeschütz: -
Flugabwehr: 1 x 2-cm, ab 1944 4 x 2-cm (2x2)

Besatzung
Insgesamt: 25 Mann
Offiziere:
Unteroffiziere:
Mannschaften:

Sonstiges
Maximale Tauchtiefe: 120 m (laut Werft)
Schnelltauchzeit: 25 - 35 Sekunden

Details

Einhüllen Küstenboot mit innen gelegener Hauptschnelltauchzelle. Dieser Typ war der erste, der nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde. Er wurde von der 1931 - 1933 nach einem deutschen Entwurf in Finnland gebauten "Vesikko" sowie vom Typ UB II von 1915 und dem Typ UF von 1918 abgeleitet.

Diese kleinen Boote waren stark und manövrierfähig. In den nachfolgenden Versionen (D) wurden mehrere Eigenschaften verbessert.

Nach 1941 wurde der Typ II nicht mehr gefertigt. An seine Stelle traten Hochseeboote. Während des Krieges operierten diese Boote vorwiegend in deutschen Küstengewässern und im Englischen Kanal (1939/1940) sowie ab Sommer 1941 gegen die Russen in der Ostsee. Viele wurden als Schulboote eingesetzt. Mehrere Boote wurde über die deutschen Kanäle und die Donau ins Schwarze Meer transportiert, wo sie bis 1944 operierten. Im Kampf auf See gingen wenige dieser Boote verloren, die meisten von ihnen wurden durch Bombenangriffe vernichtet oder versenkten sich bei der Kapitulation selbst.