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U 2502

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Datenblatt: Unterseeboot U 2502
Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2502
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 25.04.1944
Stapellauf: 15.06.1944
Indienststellung: 19.07.1944
Kommandant: Gert Mannesmann
Feldpostnummer: M - 41 658
Kommandanten
19.07.1944 - 08.04.1945 Kapitänleutnant - Gert Mannesmann
09.04.1945 - 14.04.1945 Kapitänleutnant - Hans Hornkohl
15.04.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant - Heinz Franke
Flottillen
29.07.1944 - 00.03.1945 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
00.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
15.01.1945 - 15.01.1945 Ausgelaufen von Hela - Eingelaufen in Gotenhafen
U 2502, unter Kapitänleutnant Gert Mannesmann, lief am 15.01.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte zusammen mit U 2513 und U 3513, nach Gotenhafen.
Verlegungsfahrt
20.01.1945 - 00.01.1945 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Swinemünde
U 2502, unter Kapitänleutnant Gert Mannesmann, lief am 20.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte zusammen mit U 2520 und den Dampfern DONAU und ISAR, von Gotenhafen nach Swinemünde.
Verlegungsfahrt
10.02.1945 - 00.02.1945 Ausgelaufen von Hela - Eingelaufen in Travemünde
U 2502, unter Kapitänleutnant Gert Mannesmann, lief am 10.02.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte nach Travemünde. An Bord befanden sich 30 Frauen und Kinder, Flüchtlinge aus dem Osten.
Verlegungsfahrt
09.04.1945 - 12.04.1945 Ausgelaufen von Hamburg - Eingelaufen in Kiel
U 2502, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, lief am 09.04.1945 von Hamburg aus. Das Boot verlegte, nach dem schweren Bombenangriff auf Hamburg (Boot beschädigt, Kommandant getötet), nach Kiel. Am 12.04.1945 lief U 2502 in Kiel ein.
Verlegungsfahrt
16.04.1945 - 20.04.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Arhus
U 2502, unter Kapitänleutnant Heinz Franke, lief am 16.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 251, U 320 und U 2335, nach Arhus. Am 20.04.1945 lief U 2502 in Arhus ein.
Verlegungsfahrt
28.04.1945 - 29.04.1945 Ausgelaufen von Arhus - Eingelaufen in Horten
U 2502, unter Kapitänleutnant Heinz Franke, lief am 28.04.1945 von Arhus aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 29.04.1945 lief U 2502 in Horten ein.
Überführungsfahrt
18.05.1945 - 18.05.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Oslo
03.06.1945 - 06.06.1945 Ausgelaufen von Oslo - Eingelaufen in Scapa Flow
07.06.1945 - 09.06.1945 Ausgelaufen von Scapa Flow - Eingelaufen in Lisahally
U 2502 lief am 18.05.1945 von Horten aus. Das Boot überführte, über Oslo und Scapa Flow, nach Lisahally. Am 09.06.1945 lief U 2502 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2502 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt
06.07.1945 - 22.07.1944 Ausgelaufen von Lisahally - Eingelaufen in Birkenhead
31.07.1945 - 02.08.1945 Ausgelaufen von Birkenhead - Eingelaufen in Lisahally
U 2502, lief am 06.07.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte ins Dock nach Birkenhead und anschließend zurück nach Lisahally. Während dieser Zeit war es einer britischen U-Flottille zugeteilt. Nach der Rückkehr wartete es weiter auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
02.01.1946 - 03.01.1946 Ausgelaufen von Lisahally - Versenkt
U 2502, lief am 02.01.1946 von Lisahally aus. Das Boot wurde am 03.01.1946 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 03.01.1946
Letzter Kommandant: Heinz Franke
Ort: Nordatlantik
Position: 56° 06' Nord - 09° 00' West
Planquadrat: AM 5229
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 2502 wurde im Juli 1945 der 3. submarine flottilla zugeteilt und vom 22.07.1945 - 29.07.1945 in Birkenhead bei Cammel Laird eingedockt.
Das Boot wurde am 02.01.1946, von der britischen Fregatte HMS Cubitt (K.512), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 03.01.1946 um 10:30 Uhr, vom polnischen Zerstörer ORP Piorun (G.65), versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 69, 107, 153. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 157, 158, 225. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 342, 391. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 155. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - Eigenverlag - S. 125. → Amazon
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