|
|
Datenblatt:
|
Unterseeboot U 137
|
|
|
Typ: |
II D
|
Bauauftrag: |
25.09.1939
|
Bauwerft: |
Deutsche Werke AG, Kiel
|
Baunummer: |
266
|
Serie: |
U 137 - U 152
|
Kiellegung: |
16.11.1939
|
Stapellauf: |
18.05.1940
|
Indienststellung: |
15.06.1940
|
Kommandant: |
Herbert Wohlfarth
|
Feldpostnummer: |
M - 02 030
|
|
|
Kommandanten
|
|
|
15.06.1940 - 14.12.1940 |
Kapitänleutnant - Herbert Wohlfarth
|
15.12.1940 - 07.12.1941 |
Oberleutnant zur See - Hanns-Ferdinand Massmann
|
08.12.1941 - 01.09.1942 |
Oberleutnant zur See - Herbert Brünning
|
02.09.1942 - 27.12.1943 |
Oberleutnant zur See - Gerth Gemeiner
|
28.12.1943 - 24.01.1945 |
Oberleutnant zur See - Günther Schimmel
|
25.01.1945 - 28.02.1945 |
Oberleutnant zur See - Erich Fischer
|
00.03.1945 - 05.05.1945 |
Oberleutnant zur See - Hans-Joachim Dierks
|
|
|
Flottillen
|
|
|
15.06.1940 - 31.08.1940 |
Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
|
01.09.1940 - 19.12.1940 |
Frontboot - 2. U-Flottille, Wilhelmshaven
|
20.12.1940 - 05.05.1945 |
Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen - Wilhelmshaven
|
|
|
|
|
1. Unternehmung
|
|
|
14.09.1940 - 16.09.1940 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
|
16.09.1940 - 17.09.1940 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
|
20.09.1940 - 29.09.1940 |
Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Lorient
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Herbert Wohlfarth, lief am 14.09.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch die Ostsee, lief das Boot zum Geleitwechsel in Kristiansand ein. Zu eine Sonderaufgabe (Funküberwachung) lief U 137 am 17.09.1940 in Stavanger ein. Dort lag es zuerst in Bereitschaft. Als die Sonderaufgabe ausfiel, lief es am 30.09.1940 von Stavanger aus. Das Boot operierte anschließend im Nordatlantik, dem Nordkanal und bei Rockall Bank. Nach 15 Tagen, lief U 137 in Lorient ein.
|
|
U 137 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.795 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.917 BRT beschädigen.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
|
|
|
2. Unternehmung
|
|
|
09.10.1940 - 17.10.1940 |
Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Lorient
|
|
|
|
U 137, unter Kapitänleutnant Herbert Wohlfarth, lief am 09.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Nach zurückgelegten zirka 1.800 sm über und 15 sm unter Wasser. Nach 8 Tagen, lief U 137 am 17.10.1940 wieder in Lorient ein.
|
|
U 137 konnte auf dieser Unternehmung 1 Hilfskreuzer mit 10.552 BRT beschädigen.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
|
|
|
3. Unternehmung
|
|
|
03.11.1940 - 22.11.1940 |
Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Bergen
|
24.11.1940 - 26.11.1940 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Brunsbüttel
|
26.11.1940 - 27.11.1940 |
Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Rendsburg
|
27.11.1940 - 27.11.1940 |
Ausgelaufen von Rendsburg - Eingelaufen in Kiel
|
|
|
|
U 137, unter Kapitänleutnant Herbert Wohlfarth, lief am 03.11.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Der Rückmarsch führte über Bergen, Brunsbüttel und Rendsburg zurück nach Kiel. Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 2.900 sm über und 256 sm unter Wasser, lief U 137 am 27.11.1940 in Kiel ein.
|
|
U 137 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 13.341 BRT versenken.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
21.12.1940 - 23.12.1940 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 21.12.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Gotenhafen. Am 23.12.1940 lief U 137 in Gotenhafen ein. Dort führte das Boot, vom 05.01.1941 - 13.01.1941, eine Werftliegezeit durch. Anschließend vom 14.01.1941 - 22.01.1941 Schulfahrten mit U-Schülern, und vom 24.01.1941 - 29.01.1941 stand das Boot der U-Abwehrschule für Schul- und Zielfahrten zur Verfügung.
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
03.06.1941 - 05.06.1941 |
Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
|
05.06.1941 - 07.06.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
|
11.06.1941 - 13.06.1941 |
Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 03.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zur Entmagnesierung nach Kiel und wieder zurück nach Gotenhafen. Anschließend ging es, zusammen mit U 146, wieder zurück nach Kiel zur Ausrüstung.
|
|
|
4. Unternehmung
|
|
|
17.06.1941 - 19.06.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Bergen
|
21.06.1941 - 04.07.1941 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 17.06.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, lief das Boot, zur Abgabe eines Zahnkranken und für Ergänzungen in Bergen ein. Nach dem erneuten Auslaufen operierte das Boot im Nordmeer. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.700 sm über und 128 sm unter Wasser, lief U 137 am 04.07.1941 wieder in Bergen ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 05.07.1941 - 23.07.1941 in die Werft.
|
|
U 137 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
24.07.1941 - 24.07.1941 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kopervik
|
25.07.1941 - 26.07.1941 |
Ausgelaufen von Kopervik - Eingelaufen in Helsingör
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 24.07.1941 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Kopervik, nach Helsingör. Dort lag das Boot in 3 stündiger Bereitschaft für das Unternehmen Barbarossa.
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
28.08.1941 - 29.08.1941 |
Ausgelaufen von Helsingör - Eingelaufen in Kiel
|
30.08.1941 - 01.09.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 28.08.1941 von Helsingör aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 56, über Kiel nach Gotenhafen. Am 01.09.1941 lief U 137 in Gotenhafen ein.
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
10.09.1941 - 12.09.1941 |
Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 10.09.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zur Grundüberholung, in die Deutschen Werke AG nach Kiel. Am 12.09.1941 lief U 137 in Kiel ein.
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
01.11.1941 - 03.11.1941 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 01.11.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Überholung des Bootes, zurück nach Gotenhafen. Am 03.11.1941 lief U 137 in Gotenhafen ein. Dort wurde es als Schulboot eingesetzt.
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
|
28.01.1945 - 05.02.1945 |
Ausgelaufen von Danzig - Eingelaufen in Wilhelmshaven
|
|
|
|
U 137, unter Oberleutnant zur See Erich Fischer, lief am 28.01.1945 von Danzig aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes, zusammen mit der WEICHSEL und 29 weiteren U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 137 in Wilhelmshaven ein.
|
|
|
Verlustursache
|
|
|
Datum: |
05.05.1945
|
Letzter Kommandant: |
Hans-Joachim Dierks
|
Ort: |
Wilhelmshaven
|
Position: |
53° 31' Nord - 08° 09' Ost
|
Planquadrat: |
AN 9814
|
Verlust durch: |
Selbstversenkung
|
Tote: |
0
|
Überlebende: |
-
|
|
|
Klick hier → Besatzungsliste U 137
|
|
|
Verlustursache im Detail
|
|
|
U 137 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 137 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
|
|
|
U 137 konnte auf 4 Unternehmungen 6 Schiffe mit zusammen 24.136 BRT versenken und 2 Schiffe mit 15.469 BRT beschädigen.
|
|
|
Literaturverweise
|
|
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 40, 50, 65, 77, 155, 207, 258. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 31, 190. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 115. → Amazon
|
Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 35. → Amazon
|
Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 139 - 145. → Amazon
|
|
|
|
|
|
Alle Angaben ohne Gewähr !!!
|
|
|
>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<
|
|
ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132
|