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U 137

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Version vom 18. September 2024, 17:02 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 137
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 266
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 16.11.1939
Stapellauf: 18.05.1940
Indienststellung: 15.06.1940
Kommandant: Herbert Wohlfarth
Feldpostnummer: M - 02 030
Kommandanten
15.06.1940 - 14.12.1940 Kapitänleutnant - Herbert Wohlfarth
15.12.1940 - 07.12.1941 Oberleutnant zur See - Hanns-Ferdinand Massmann
08.12.1941 - 01.09.1942 Oberleutnant zur See - Herbert Brünning
02.09.1942 - 27.12.1943 Oberleutnant zur See - Gerth Gemeiner
28.12.1943 - 24.01.1945 Oberleutnant zur See - Günther Schimmel
25.01.1945 - 28.02.1945 Oberleutnant zur See - Erich Fischer
00.03.1945 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See - Hans-Joachim Dierks
Flottillen
15.06.1940 - 31.08.1940 Ausbildungsboot - 1. U-Flottille, Kiel
01.09.1940 - 19.12.1940 Frontboot - 2. U-Flottille, Wilhelmshaven
20.12.1940 - 05.05.1945 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen - Wilhelmshaven
1. Unternehmung
14.09.1940 - 16.09.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
16.09.1940 - 17.09.1940 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
20.09.1940 - 29.09.1940 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Lorient
U 137, unter Oberleutnant zur See Herbert Wohlfarth, lief am 14.09.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch die Ostsee, lief das Boot zum Geleitwechsel in Kristiansand ein. Zu eine Sonderaufgabe (Funküberwachung) lief U 137 am 17.09.1940 in Stavanger ein. Dort lag es zuerst in Bereitschaft. Als die Sonderaufgabe ausfiel, lief es am 30.09.1940 von Stavanger aus. Das Boot operierte anschließend im Nordatlantik, dem Nordkanal und bei Rockall Bank. Nach 15 Tagen, lief U 137 in Lorient ein.
U 137 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.795 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.917 BRT beschädigen.
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2. Unternehmung
09.10.1940 - 17.10.1940 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Lorient
U 137, unter Kapitänleutnant Herbert Wohlfarth, lief am 09.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Nach zurückgelegten zirka 1.800 sm über und 15 sm unter Wasser. Nach 8 Tagen, lief U 137 am 17.10.1940 wieder in Lorient ein.
U 137 konnte auf dieser Unternehmung 1 Hilfskreuzer mit 10.552 BRT beschädigen.
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3. Unternehmung
03.11.1940 - 22.11.1940 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Bergen
24.11.1940 - 26.11.1940 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Brunsbüttel
26.11.1940 - 27.11.1940 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Rendsburg
27.11.1940 - 27.11.1940 Ausgelaufen von Rendsburg - Eingelaufen in Kiel
U 137, unter Kapitänleutnant Herbert Wohlfarth, lief am 03.11.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Der Rückmarsch führte über Bergen, Brunsbüttel und Rendsburg zurück nach Kiel. Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 2.900 sm über und 256 sm unter Wasser, lief U 137 am 27.11.1940 in Kiel ein.
U 137 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 13.341 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
21.12.1940 - 23.12.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 21.12.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Gotenhafen. Am 23.12.1940 lief U 137 in Gotenhafen ein. Dort führte das Boot, vom 05.01.1941 - 13.01.1941, eine Werftliegezeit durch. Anschließend vom 14.01.1941 - 22.01.1941 Schulfahrten mit U-Schülern, und vom 24.01.1941 - 29.01.1941 stand das Boot der U-Abwehrschule für Schul- und Zielfahrten zur Verfügung.
Verlegungsfahrt
03.06.1941 - 05.06.1941 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
05.06.1941 - 07.06.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
11.06.1941 - 13.06.1941 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 03.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zur Entmagnesierung nach Kiel und wieder zurück nach Gotenhafen. Anschließend ging es, zusammen mit U 146, wieder zurück nach Kiel zur Ausrüstung.
4. Unternehmung
17.06.1941 - 19.06.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Bergen
21.06.1941 - 04.07.1941 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 17.06.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, lief das Boot, zur Abgabe eines Zahnkranken und für Ergänzungen in Bergen ein. Nach dem erneuten Auslaufen operierte das Boot im Nordmeer. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.700 sm über und 128 sm unter Wasser, lief U 137 am 04.07.1941 wieder in Bergen ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 05.07.1941 - 23.07.1941 in die Werft.
U 137 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
24.07.1941 - 24.07.1941 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kopervik
25.07.1941 - 26.07.1941 Ausgelaufen von Kopervik - Eingelaufen in Helsingör
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 24.07.1941 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Kopervik, nach Helsingör. Dort lag das Boot in 3 stündiger Bereitschaft für das Unternehmen Barbarossa.
Verlegungsfahrt
28.08.1941 - 29.08.1941 Ausgelaufen von Helsingör - Eingelaufen in Kiel
30.08.1941 - 01.09.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 28.08.1941 von Helsingör aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 56, über Kiel nach Gotenhafen. Am 01.09.1941 lief U 137 in Gotenhafen ein.
Verlegungsfahrt
10.09.1941 - 12.09.1941 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 10.09.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zur Grundüberholung, in die Deutschen Werke AG nach Kiel. Am 12.09.1941 lief U 137 in Kiel ein.
Verlegungsfahrt
01.11.1941 - 03.11.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
U 137, unter Oberleutnant zur See Hanns-Ferdinand Massmann, lief am 01.11.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Überholung des Bootes, zurück nach Gotenhafen. Am 03.11.1941 lief U 137 in Gotenhafen ein. Dort wurde es als Schulboot eingesetzt.
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - 05.02.1945 Ausgelaufen von Danzig - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 137, unter Oberleutnant zur See Erich Fischer, lief am 28.01.1945 von Danzig aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes, zusammen mit der WEICHSEL und 29 weiteren U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 137 in Wilhelmshaven ein.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Hans-Joachim Dierks
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53° 31' Nord - 08° 09' Ost
Planquadrat: AN 9814
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 137 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 137 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 137 konnte auf 4 Unternehmungen 6 Schiffe mit zusammen 24.136 BRT versenken und 2 Schiffe mit 15.469 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 40, 50, 65, 77, 155, 207, 258. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 31, 190. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 115. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 35. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 139 - 145. → Amazon
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