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U 51

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 18. September 2024, 16:23 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 51
Typ: VII B
Bauauftrag: 21.11.1937
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 45 - U 55
Baunummer: 581
Kiellegung: 26.02.1937
Stapellauf: 11.06.1938
Indienststellung: 06.08.1938
Kommandant: Ernst-Günter Heinicke
Feldpostnummer: M - 05 671
Kommandanten
06.08.1938 - 00.08.1939 Kapitänleutnant - Ernst-Günter Heinicke
15.01.1940 - 20.08.1940 Kapitänleutnant - Dietrich Knorr
Flottillen
06.08.1938 - 31.08.1939 Einsatzboot - U-Flottille Wegener, Kiel
01.09.1939 - 31.12.1939 Frontboot - U-Flottille Wegener, Kiel
01.01.1940 - 20.08.1940 Frontboot - 7. U-Flottille, Kiel
Vorkriegsunternehmung
00.05.1939 - 00.06.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 51, unter Kapitänleutnant Ernst-Günter Heinicke, lief im Mai 1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot führte, zusammen mit U 39, U 45, U 46 und U 47, Tauch- und Geleitübungen im Nordatlantik und der Biscaya durch. Im Juni 1939 lief U 51 wieder in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
17.01.1940 - 08.02.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 51, unter Kapitänleutnant Dietrich Knorr, lief am 17.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in Nordatlantik. Nach 22 Tage und zurückgelegten zirka 3.000 sm zurück, lief U 51 am 08.02.1940 in Wilhelmshaven ein.
U 51 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiff mit 3.143 BRT versenken.
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2. Unternehmung
11.03.1940 - 13.04.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Narvik
13.04.1940 - 22.04.1940 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Kiel
U 51, unter Kapitänleutnant Dietrich Knorr, lief am 11.03.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, bei den Orkney- und Shetland Inseln. Es gehörte zur Gruppe 1 die eigentlich im Westfjord operieren sollte. Am 13.04.1940 wurde in Narvik Brennstoff und Proviant aufgenommen, anschließend die Unternehmung fortgesetzt. Nach 43 Tagen und zurückgelegten zirka 5.400 sm zurück, lief U 51 am 22.04.1940 in Kiel ein.
U 51 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
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3. Unternehmung
06.06.1940 - 07.06.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Brunsbüttel
07.06.1940 - 05.07.1940 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Brunsbüttel
05.07.1940 - 05.07.1940 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Kiel
U 51, unter Kapitänleutnant Dietrich Knorr, lief am 06.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und die Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich des Ärmelkanals und in der Biskaya. U 51 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Prien. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 29 Tagen und zurückgelegten zirka 5.400 sm, lief U 51 am 05.07.1940 in Kiel ein.
U 51 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 22.268 BRT versenken.
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4. Unternehmung
09.08.1940 - 09.08.1940 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Brunsbüttel
10.08.1940 - 20.08.1940 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Verlust des Bootes
U 51, unter Kapitänleutnant Dietrich Knorr, lief am 09.08.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik, im Nordkanal und der Biskaya. Nach 11 Tagen wurde U 51 von einem britischen U-Boot versenkt.
U 51 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.709 BRT versenken
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Verlustursache
Datum: 20.08.1940
Letzter Kommandant: Dietrich Knorr
Ort: Biskaya
Position: 47° 06' Nord - 04° 51' West
Planquadrat: BF 5527
Verlust durch: Torpedo
Tote: 43
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 51 wurde am 20.08.1940, in der Biskaya westlich von Nantes durch das britische Unterseeboot HMS Cachalot (N.83) (Lt.Comdr. John-David Luce), versenkt.
U 51 konnte auf 4 Unternehmungen 6 Schiffe mit 31.020 BRT versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 20.08.40 in der Biscaya westlich von Nantes durch das britische U-Boot CACHALOT versenkt. Das britische U-Boot schoss einen 6er Torpedofächer, von denen zwei Torpedos U 51 trafen, das sofort sank und die gesamte Besatzung mit in die Tiefe riß. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 20.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: Britische Luftpatrouillen entdeckten und bombardierten U 51, Sie fügten dem Boot so große Schäden zu, daß es nach Lorient abdrehen mußte. Der Treffer an U 51 wurde von einer Sunderland der Coastal Command Squadron 210 mit dem Piloten Ernest Reginald Baker erzielt. Als sich U 51 in den frühen Morgenstunden des 20. August Lorient näherte, torpedierte der britische U-Minenleger Cachalot unter dem Kommando von David Luce das Boot und versenkte es mit Mann und Maus. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 225.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 225. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 94, 127. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 20, 27, 194. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 20. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 52-53. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 40, 274. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 5 - 12. → Amazon
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