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Norse King

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Datenblatt: Norse King
Schiffsnamen: West Mahwah (1920) - Norse King (1937)
Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: J.F. Duthie &. Company, Seattle
Reederei: Odd Godanger (Rederi-Aksjeselskap Norse King), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Lorentz Tvedt
Schiffsmaße
Tonnage: 5.701 BRT
Tragfähigkeit: 8.593 t
Länge: 129.13 m
Breite: 16.51 m
Tiefgang: 7.34 m
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Swansea (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Boston (USA)
Fracht: 5.453 t Kohle
Geleitzug: ONS-154 (Nachzügler)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 435
Kommandant: Siegfried Strelow
Datum: 29.12.1942
Ort: Nordatlantik, nordöstlich Horta (Azorische Inseln)
Position: 43° 27' Nord - 27° 15' West
Planquadrat: BD 9878
Waffe: Torpedo und Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 37
Überlebende: 0
Ursache im Detail
U 435 sichtete am 29.12.1942 um 11:36 Uhr einen Dampfer und tauchte um 13:44 Uhr zum Angriff ab. Um 15:07 Uhr schoß Strelow einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die Norse King nach 22 Sekunden. Die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch der Dampfer sank nicht. Um 15:16 Uhr tauchte U 435 auf und begann das Schiff mit der Artillerie zu beschießen. Strelow notierte in sein Kriegstagebuch: 144 Schuß 8,8 in die Wasserlinie verändern kaum die Lage des Dampfers, er sinkt auf ebenen Kiel nur wenig. Um 16:24 Uhr schoß U 435 einen weiteren Torpedo auf das Schiff. Nach dem Treffer versank der Dampfer nun schnell unter die Wasseroberfläche. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän und 34 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Ihre Rettungsboote wurden nicht wiedergefunden.
Vorherige Beschädigung
U 591 sichtete am 28.12.1942 um 17:05 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges ONS-154 und lief zum Angriff an. Um 21:52 Uhr schoß Zetzsche einen Zweierfächer in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos war ein Abfeuerungsversager, der zweite Torpedo traf die Norse King. Die Besatzung ging in die Rettungsboote und wurde von einem Bewacher aufgenommen. Als sie merkten das der Dampfer nicht sank gingen sie wieder an Bord und nahmen Kurs auf die Azorischen Inseln.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 199, 255. | → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 175, 435. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 307, 563. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 – U 435" - Eigenverlag - S. 369. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 – U 599" - Eigenverlag - S. 296. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 143, 144. | → Amazon
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