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Manaar

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Datenblatt: Manaar
Schiffsnamen: Manaar (1917)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1917
Bauwerft: C. Connell &. Company Limited, Glasgow
Reederei: T. &. J. Brocklebank Limited, Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Campbell Shaw
Schiffsmaße
Tonnage: 7.242 BRT
Tragfähigkeit: 10.910 t
Länge: 149.35 m
Breite: 17.67 m
Tiefgang: 8.30 m
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Liverpool (Großbritannien) - Kalkutta (Indien) - Rangoon (Birma)
Fracht: Stückgut, inklusive Militär- und Landwirtschaftliche Güter
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 38
Kommandant: Heinrich Liebe
Datum: 06.09.1939
Ort: Nordatlantik, südwestlich Lissabon (Portugal)
Position: 38° 28' Nord - 10° 50' West
Planquadrat: CG 5573
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 7
Überlebende: 63
Ursache im Detail
U 38 sichtete am 06.09.1939 um 06:00 Uhr einen Dampfer, lief auf ihn zu, und forderte ihn mit gesetzten Signalen zum Stoppen auf. Doch außer kurze Töne abzugeben, reagierte das Schiff nicht. Im Gegenteil das Schiff drehte ab. Nun Schoß Liebe einige Warnschüsse vor den Bug der Manaar. Doch statt zu stoppen, funkte das Schiff. Nun begann U 38 mit dem Wirkungsfeuer, doch der Dampfer schoß zurück. Nach vier bis fünf Treffern verließ die Besatzung das Schiff und ging in die Rettungsboote. Um 07:20 Uhr schoß Liebe den ersten Torpedo auf das Schiff, der fehl ging (Frühdetonierer). Der zweite Torpedo traf den Dampfer unterhalb der Brücke, doch nichts geschah. Der dritte Torpedo, um 07:30 Uhr, traf vor der Brücke, auch dieser Torpedo versenkte das Schiff nicht. Der vierte Torpedo, um 07:44 Uhr, traf im Maschinenraum. Nun brach das Schiff in der Mitte durch und versank. 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 29 Besatzungsmitglieder wurden vom niederländischen Dampfer Mars gerettet und am 16.09.1939 in Lissabon (Portugal) an Land gesetzt. 16 Besatzungsmitglieder wurden vom portugiesischen Passagierdampfer Carvalho Auraujo gerettet und ebenfalls in Lissabon (Portugal) an Land gesetzt. 17 weitere Besatzungsmitglieder wurden vom italienischen Dampfer Castelbianco gerettet und später an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 39. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 153, 446. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 105, 503. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 239. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 1. → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 48. | → Amazon
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