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Mendenau

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Datenblatt: Mendenau
Schiffsnamen: Cassel (1922) - Mendanau (1940)
Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: Blohm &. Voss, Hamburg
Reederei: "Nederland" Naamlooze Vennootschap Stoomvaart Maatschappij, Amsterdam
Heimathafen: Amsterdam
Kapitän: S. Jonker
Schiffsmaße
Tonnage: 6.047 BRT
Tragfähigkeit: 9.448 t
Länge: 137.16 m
Breite: 17.72 m
Tiefgang: 8.15 m
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: New York (USA) - Trinidad - Tafelbucht (Südafrika) - Alexandria (Ägypten)
Fracht: 6.000 t Militärgüter, inklusive Lokomotiven, Lastkraftwagen, Flugzeuge und Proviant
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 752
Kommandant: Karl-Ernst Schroeter
Datum: 09.08.1942
Ort: Mittelatlantik, westlich Monrovia (Liberia)
Position: 04° 45' Nord - 18° 00' West
Planquadrat: ET 7385
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 69
Überlebende: 16
Ursache im Detail
U 752 sichtete am 09.08.1942 um 16:40 Uhr die Mastspitzen eines Dampfers, setzte vor und tauchte um 20:12 Uhr zum Angriff ab. Um 21:13 Uhr schoß Schroeter zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die Mendenau an Backbord. Der Dampfer sank innerhalb von drei Minuten. U 752 ging noch zur Befragung an die Überlebenden, nahm den Chefingenieur, einen Funker und einen Artillerist gefangen, und lief dann ab. Schroeter notierte in sein Kriegstagebuch: Aufgetaucht. In dem Trümmerfeld treiben etwa 70 Inder herum, von den Rettungsbooten ist nur ein Boot klar. Ein zweites wird von der Besatzung aufgerichtet und ein Teil der Inder hineingesetzt. Von der 25-köpfigen weißen Besatzung sind nur drei Mann am Leben, die als Gefangene mitgenommen werden (Der Leitende Ing. Spanjard aus Amsterdam, der Funker Ostenmoroff, russischer Immigrant aus Petersburg und den Artillerist Frieling aus Emmen). 68 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 11 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist landeten mit ihrem Rettungsboot bei Robertsport (Liberia).
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 294. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 161, 456. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 63, 467 (als ex Cassel). | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 228, 229. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 114. → Amazon
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