Aktionen

Mirlo

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 6. September 2024, 11:33 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Miriam ← Mirlo → Moanda

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Mirlo
Schiffsnamen: Mirlo (1922)
Nationalität: Norwegen
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: Sir W.G. Armstrong, Whitworth &. Company Limited, Newcastle upon Tyne
Reederei: Wilhelm Wilhelmsen, Oslo
Heimathafen: Tönsberg
Kapitän: Olav Reinertsen
Schiffsmaße
Tonnage: 7.455 BRT
Tragfähigkeit: 11.334 t
Länge: 138.68 m
Breite: 17.52 m
Tiefgang: 8.05 m
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm
Route &. Fracht
Route: Curacao - Port of Spain (Trinidad) - Freetown (Sierra Leone)
Fracht: 10.000 t Treiböl und Diesel
Geleitzug: E-6 (Aufgelöst)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 130
Kommandant: Ernst Kals
Datum: 11.08.1942
Ort: Mittelatlantik, nordwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 06° 04' Nord - 26° 50' West
Planquadrat: ES 5198
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 0
Überlebende: 37
Ursache im Detail
U 130 sichtete am 11.08.1942 um 11:08 Uhr die Mastspitzen eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Gegen 13:20 Uhr tauchte U 130 ab um den Dampfer entgegenzulaufen. Um 14:27 Uhr schoß Kals zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die Mirlo im Vorschiff an Steuerbord. Kals notierte in sein Kriegstagebuch: Außerordentlich starke Detonation, Feuersäule. Die Mannschaft verläßt das Schiff. 14:25 Uhr aufgetaucht, zu den Booten gegangen. Trotz der ungeheuren Explosion keine Ausfälle bis auf einen Verletzten, der sich noch an Bord befindet und den der Kapitän auf seine Bitte noch holen darf. Der Fangschuß, um 15:29 Uhr, traf achtern und das Schiff sank jetzt schnell über den Vorsteven. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden gerettet. 11 Überlebende wurden von der britischen Sloop HMS Banff (Y.43), 15 Überlebende wurden vom britischen Zerstörer HMS Boreas (H.77) und 11 Überlebenden wurden vom britischen Trawler HMS Cana gerettet. Alle Überlebenden wurden in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 112. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 163. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 344, 562. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 – U 170" - Eigenverlag - S. 91, 92. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - S. 115. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<

Miriam ← Mirlo → Moanda