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Mokambo

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Datenblatt: Mokambo
Schiffsnamen: Mokambo (1938)
Nationalität: Belgien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Reederei: Compagnie Maritime Belge (Lloyd Royal) Societe Anonyme, Antwerpen
Heimathafen: Antwerpen
Kapitän: Albert Dasseville
Schiffsmaße
Tonnage: 4.996 BRT
Tragfähigkeit: 8.500 t
Länge: 126.27 m
Breite: 16.99 m
Tiefgang: 7.69 m
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Matadi (Kongo) - Takoradi (Ghana) - Freetown (Sierra Leone) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 2.000 t Baumwolle, 2.000 t Kupfer, 1.520 t Palmkerne, 1.139 t Palmöl, 440 t Baumharz, 38 t Wolframit
Geleitzug: TS-37
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 515
Kommandant: Werner Henke
Datum: 01.05.1943
Ort: Mittelatlantik, nordwestlich Freetown (Sierra Leone)
Position: 07° 58' Nord - 14° 14' West
Planquadrat: ET 6128
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 0
Überlebende: 57
Ursache im Detail
U 515 sichtete am 30.04.1943 um 21:02 Uhr den Geleitzug TS-37 und lief zum Angriff an. Nach der Versenkung von vier Schiffen am 30.05.1943 wurde U 515 durch Bewacher vom Geleitzug abgedrängt und mit Wasserbomben belegt. Am 01.05.1943 um 05:13 Uhr kam der Geleitzug wieder in Sicht und U 515 setzte erneut zum Angriff an. Um 05:40 Uhr schoß Henke drei Torpedos auf drei Schiffe. Der erste Torpedo traf und versenkte die City of Singapore, der zweite Torpedo traf die Mokambo und setzte das Schiff in Brand, versenkte sie aber nicht. Der Dampfer sollte nach Freetown (Sierra Leone) geschleppt werden, sank jedoch am 02.05.1943 auf dem Weg dorthin. Der dritte Torpedo traf und versenkte schließlich noch di Clan Macpherson. Es gab keine Verluste auf der Mokambo. Der Kapitän, 50 Besatzungsmittglieder und 6 Artilleristen wurden gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.
Vorherige Beschädigung
U 147 sichtete am 02.06.1941 den Geleitzug OB-329 und lief zum Angriff an. Wetjen beschädigte an diesem Tag die Mokambo durch einen Torpedotreffer. Da auch U 147 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (02.06.1941 von der Geleitsicherung), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Die Mokambo befand sich, mit Stückgut beladen, auf dem Weg von Liverpool (Großbritannien) über Freetown (Sierra Leone) nach Matadi (Kongo). Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 42 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden mit ihrem Schiff in den Clyde (Großbritannien) geschleppt. Dort wurde der Dampfer repariert und im August 1941 wieder in Dienst genommen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 117, 221. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 164, 444. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 5, 444. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 – U 170" - Eigenverlag - S. 185. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 – U 560" - Eigenverlag - S. 124, 125. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - S. 54, 164. → Amazon
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