Aktionen

G.C. Brövig

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 7. August 2024, 13:19 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Frontenac ← G.C. Brövig → G.S. Walden

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: G.C. Brövig
Schiffsnamen: G.C. Brövig bzw. G.C. Brøvig (1930)
Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Aktie Bolag Götaverken, Göteborg
Reederei: Th. Brövig, Farsund
Heimathafen: Farsund
Kapitän: Gunnar Gauslaa
Schiffsmaße
Tonnage: 9.718 BRT
Tragfähigkeit: 14.660 t
Länge: 150.77 m
Breite: 19.55 m
Tiefgang: 8.73 m
Geschwindigkeit: 11.5 kn
Bewaffnung: -
Route &. Fracht
Route: Bowling (?) - New York (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: OB-289
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 97
Kommandant: Udo Heilmann
Datum: 24.02.1941
Ort: Nordatlantik, südwestlich Thorshaven (Färöer-Inseln)
Position: 61° 04' Nord - 14° 24' West
Planquadrat: AE 8894
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: -
Überlebende: -
Ursache im Detail
U 97 sichtete am 24.02.1941 um 00:32 Uhr den Geleitzug OB-289 und lief zum Angriff an. Um 02:12 Uhr versenkte U 97 die Mansepool und die Jonathan Holt und um 06:24 Uhr die British Gunner. Um 08:18 Uhr schoß Heilmann einen weiteren Torpedo auf einen Tanker. Dieser Torpedo traf die G.C. Brövig. Heilmann notierte in sein Kriegstagebuch: Starke Detonation, Stichflamme, Sprengwolke. Näheres konnte nicht beobachtet werden, wegen einsetzendem LG-Feuer und Zerstörer-Verfolgung. Zum Glück hat Zerstörer unsere Ablaufrichtung nicht erkannt, mit wechselnden Kursen Heck gezeigt. U 97 hatte keine weiteren Torpedos unter Deck und trat um 20:54 Uhr den Rückmarsch an. Das Schiff verlor den Bug, erreichte aber mit eigener Kraft den Hafen von Stornoway (Hebriden). Später wurde das Schiff in Falmouth (Großbritannien) repariert und nahm nach drei Monaten seinen Dienst wieder auf. Über Verluste liegen mir zurzeit keine Informationen vor.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 84. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag - 1976 - S. 96. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 300. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99" - Eigenverlag - S. 457. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 44. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
● ● U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki ● ●

Frontenac ← G.C. Brövig → G.S. Walden