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U 925

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Datenblatt: Unterseeboot U 925
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Neptun Werft AG, Rostock
Baunummer: 512
Serie: U 921 - U 928
Kiellegung: 15.06.1942
Stapellauf: 06.11.1943
Indienststellung: 30.12.1943
Kommandant: Helmuth Knoke
Feldpostnummer: M - 43 854
Kommandanten
30.12.1943 - 24.08.1944 Oberleutnant zur See - Helmuth Knoke
Flottillen
30.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
01.08.1944 - 24.08.1944 Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
Verlegungsfahrt
15.08.1944 - 16.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 925, unter Oberleutnant zur See Helmuth Knoke, lief am 15.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 285, nach Horten. Am 16.08.1944 lief U 925 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
21.08.1944 - 22.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
24.08.1944 - 24.08.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Boot verschollen
U 925, unter Oberleutnant zur See Helmuth Knoke, lief am 21.08.1944 von Horten aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand, sollte das Boot, als Wetterboot im Nordatlantik operieren. U 925 ist seit dem Auslaufen aus Bergen, aus unbekannter Ursache, verschollen. Vom Boot gingen keine Meldungen mehr ein.
U 925 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)
Verlustursache
Datum: 24.08.1944
Letzter Kommandant: Helmuth Knoke
Ort: Nordsee/Nordatlantik
Position: -
Planquadrat: -
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 51
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 925
Verlustursache im Detail
U 925 ist seit dem 24.08.1944, in der Nordsee/Nordatlantik, aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot meldete sich seit dem Auslaufen aus Kristiansand nicht mehr. Es wurde mit Wirkung vom 18.09.1944 als vermisst erklärt. Die Verlustursache ist bis heute unbekannt. Es könnte kurz nach dem Auslaufen in einem britischen Minenfeld gesunken sein.
U 925 war auf dem Weg durch die Island-Passage zu einem Einsatz als Wetterboot im östlichen Nordatlantik. Nach dem Auslaufen aus Kristiansand wurde kein Funksignal von U 925 empfangen. Das Boot wurde daher mit Wirkung vom 18.09.1944 als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für seinen Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 225).
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 746. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 126. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 140, 256. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 287. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 88, 225. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 65. → Amazon
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