Aktionen

Coulmore

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 15. Juli 2024, 15:01 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Corvus ← Coulmore → Coultarn

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Coulmore
Schiffsnamen: Coulmore (1936)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1936
Bauwerft: Ayrshire Dockyard Company Limited, Irvine
Reederei: Lambert Brothers Limited, London
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: Charles Brain Ashford
Schiffsmaße
Tonnage: 3.670 BRT
Tragfähigkeit: 5.885 t
Länge: 107.00 m
Breite: 15.30 m
Tiefgang: 6.70 m
Geschwindigkeit: -
Bewaffnung: -
Route &. Fracht
Route: Philadelphia (USA) - New York (USA) - London (Großbritannien)
Fracht: Stückgut
Geleitzug: SC-121
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 229
Kommandant: Robert Schetelig
Datum: 10.03.1943
Ort: Nordatlantik, südlich Reykjavik (Island)
Position: 58°48' Nord - 22°00' West
Planquadrat: AL 2537
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 25
Überlebende: 18
Ursache im Detail
U 229 sichtete am 10.03.1943 um 00:50 Uhr den Geleitzug SC-121 und setzte zum Angriff vor. Nach der Versenkung der Nailsea Court um 01:04 Uhr schoß Schetelig um 01:05 Uhr einen Zweierfächer auf einen 5000 BRT Dampfer. Einer dieser Torpedos traf die Coulmore vorn. Schetelig beobachtete noch wie das Schiff mit Backbord-Schlagseite tief in die See absackte, widmete sich dann aber dem nächsten Schiff. Die Besatzung der Coulmore verließ das Schiff. Der Dampfer selbst sank nicht. Das Schiff wurde einen Tag später von einem Schlepper aufgenommen und am 23.03.1943 in den Clyde geschleppt. Das Schiff wurde repariert und trat im Juli 1943 seinen Dienst wieder an. Der Kapitän und 24 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 2 Überlebende wurde von der kanadischen Korvette HMCS Dauphin (K.157), und 5 Überlebende vom amerikanischen Küstenwachkutter USCGC Bibb (WPG-31) gerettet und später an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - S. 156. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 63. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 223 – U 300" - Eigenverlag - S. 38. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 155. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
● ● U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki ● ●

Corvus ← Coulmore → Coultarn