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U 2359

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Version vom 29. Juni 2024, 18:50 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 2359
Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 513
Serie: U 2321 - U 2400
Kiellegung: 09.10.1944
Stapellauf: 05.12.1944
Indienststellung: 11.01.1945
Kommandant: Gustav Bischoff
Feldpostnummer: M - 50 300
Kommandanten
16.01.1945 - 02.05.1945 Oberleutnant zur See - Gustav Bischoff
Flottillen
16.01.1945 - 15.02.1945 Ausbildungsboot - 32. U-Flottille, Hamburg
16.02.1945 - 02.05.1945 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
Verlegungsfahrt
29.04.1945 - 02.05.1945 Ausgelaufen von Kiel - Verlust des Bootes
U 2359, unter Oberleutnant zur See Gustav Bischoff, lief am 29.04.1945 von Kiel aus. Das Boot sollte nach Norwegen verlegen, wurde jedoch auf der Überfahrt von britischen Flugzeugen versenkt.
Verlustursache
Datum: 02.05.1945
Letzter Kommandant: Gustav Bischoff
Ort: Ostsee
Position: 57° 29' Nord - 11° 24' Ost
Planquadrat: AO 4574
Verlust durch: Raketen
Tote: 12
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 2359
Verlustursache im Detail
U 2359 wurde am 02.05.1945, im Kattegat südwestlich von Göteborg, von britischen de Havilland Mosquito, versenkt. An diesem Tag befanden sich 35 Mosquitos des Banff Wing, bestehend aus den britischen Squadron 143, 235, 404 und 248 sowie aus dem 333. exilnorwegischen Squadron mit Deckung durch Mustangs unter Sqn Ldr A.G. Deck im Einsatz gegen deutsche Seestreitkräfte. Sie sichteten zwei aufgetaucht fahrende und von einem Minensucher geführte U-Boote des Typs XXIII. Sofort griffen sie das erste Boot an und beschädigten es durch Raketentreffer schwer. Das zweite Boot U 2359 wurde von den Mosquitos A, B, J der RAF Squadron 235, den Mosquitos K und F der RAF Squadron 143 und der Mosquitos L, Z, V, M, N der RAF Squadron 248 mit Raketen angegriffen und mindestens achtmal und wahrscheinlich sogar sechzehnmal getroffen. Das U-Boot sank nun sehr schnell. Ein Ölteppich breitete sich an der Wasseroberfläche aus, in dem Wrackteile, Leichenteile und zwei Überlebende zu sehen waren. Leider konnten die gesichteten Überlebenden nicht gerettet werden.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 29. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 175, 231. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 348. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 173. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 117. → Amazon
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