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U 1010

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Version vom 22. Juni 2024, 19:04 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 1010
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 23.03.1942
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 210
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 23.02.1943
Stapellauf: 05.01.1944
Indienststellung: 22.02.1944
Kommandant: Otto Bitter
Feldpostnummer: M - 55 109
Kommandanten
22.02.1944 - 16.07.1944 Kapitänleutnant - Otto Bitter
17.07.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant - Günter Strauch
Flottillen
21.02.1944 - 00.04.1945 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
00.04.1945 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
15.12.1944 - 00.12.1944 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Swinemünde
U 1010, unter Kapitänleutnant Günter Strauch, lief am 15.12.1944 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 822, U 776, U 1106, U 1305 und U 1000, nach Swinemünde und später nach Kiel.
Verlegungsfahrt
19.03.1945 - 25.03.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 1010, unter Kapitänleutnant Günter Strauch, lief am 19.03.1945 von Kiel aus. Das Boot ankerte bis zum 23.03.1945 vor Schilksee und wartete auf ein Geleit. Anschließend verlegte es, zusammen mit U 875, nach Horten. Am 25.03.1945 lief U 1010 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
Verlegungsfahrt
26.03.1945 - 26.03.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Larvik
27.03.1945 - 28.03.1945 Ausgelaufen von Larvik - Eingelaufen in Kristiansand
31.03.1945 - 02.04.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
U 1010, unter Kapitänleutnant Günter Strauch, lief am 26.03.1945 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Larvik und Kristiansand nach Stavanger. Am 02.04.1945 lief U 1010 in Stavanger ein.
1. Unternehmung
15.04.1945 - 14.05.1945 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Loch Eriboll
U 1010, unter Kapitänleutnant Günter Strauch, lief am 15.04.1945 von Stavanger aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und den Gewässern um England. Nach 29 Tage, lief U 1010 in Loch Eriboll ein.
U 1010 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Überführungsfahrt
14.05.1945 - 15.05.1945 Ausgelaufen von Loch Eriboll - Eingelaufen in Loch Alsh
15.05.1945 - 16.05.1945 Ausgelaufen von Loch Alsh - Eingelaufen in Lisahally
U 1010 lief am 14.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte, über Loch Alsh nach Lisahally. Am 16.05.1945 lief U 1010 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
03.01.1946 - 03.01.1946 Ausgelaufen von Lisahally - Eingelaufen in Moville
03.01.1946 - 03.01.1946 Ausgelaufen von Moville - Eingelaufen in Lisahally
07.01.1946 - 07.01.1946 Ausgelaufen von Lisahally - Eingelaufen in Moville
07.01.1946 - 07.01.1946 Ausgelaufen von Moville - Versenkt
U 1010, lief am 03.01.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlustursache
Datum: 07.01.1946
Letzter Kommandant: Günter Strauch
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 37,09' Nord - 07° 49,05' West
Planquadrat: AM 5385
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 1010
Verlustursache im Detail
U 1010 wurde am 07.01.1946 um 19:00 Uhr, im Schlepp des britischen Geleitzerstörers HMS QUANTOCK (L.58), auf dem Weg zum Versenkungsort, nach gebrochener Schleppverbindung, durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ORP GARLAND (H.37) im Nordatlantik nordwestlich von Irland, versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 29, 236. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 145, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 394. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 102. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 284. → Amazon
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