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U 1021

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Version vom 22. Juni 2024, 18:52 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 1021
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 13.06.1942
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 221
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 06.05.1943
Stapellauf: 13.04.1944
Indienststellung: 25.05.1944
Kommandant: William Holpert
Feldpostnummer: M - 23 789
Kommandanten
25.05.1944 - 14.03.1945 Oberleutnant zur See - William Holpert
Flottillen
24.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
01.12.1944 - 14.03.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
04.02.1945 - 08.02.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
08.02.1945 - 10.02.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
10.02.1945 - 13.02.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 1021, unter Oberleutnant zur See William Holpert, lief am 04.02.1945 von Kiel aus. Das Boot wartete bis zum 06.02.1945 in Schilksee auf ein Geleit und verlegte anschließend, über Horten und Kristiansand (Befehlsempfang), nach Bergen. Am 13.02.1945 lief U 1021 in Bergen ein.
1. Unternehmung
16.02.1945 - 19.02.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
20.02.1945 - 14.03.1945 Ausgelaufen von Bergen - Verlust des Bootes
U 1021, unter Oberleutnant zur See William Holpert, lief am 16.02.1945 von Bergen ein. Nach drei Tagen lief das Boot, wegen defektem Schnorchel, wieder in Bergen ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und der Keltischen See. Nach 26 Tagen wurde U 1021 selbst, durch Minentreffer versenkt.
U 1021 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 14.03.1945
Letzter Kommandant: William Holpert
Ort: Keltische See
Position: 50° 39,48' Nord - 05° 05,04' West
Planquadrat: BF 2245
Verlust durch: Mine
Tote: 43
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 1021
Verlustursache im Detail
U 1021 ist um den 14.03.1945, vor der Küste von Cornwall bei Newquay, im britischen Minenfeld "HY A1", gesunken.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung des Verlustes und die Neubewertung durch das FDS/NHB vom November 1990, wurde im Juli 2008 von Axel Niestlé geändert. Der Angriff der Fregatten HMS RUPERT (K.561) (Lt. Peter-Claud-Shipton Black) und HMS CONN (K.509) (Lt.Comdr. Raymond Hart), am 30.03.1945 auf Position 58° 19' Nord - 05° 31' West, die früher auf die Versenkung von U 1021 verantwortlich gemacht wurden, versenkten tatsächlich U 965. Am 14.03.1945 hörte der britische Dampfer Rolfsborg eine schwere Explosion an der Wrackstelle und sichtete einen Ölteppich. Daher ist es möglich, dass U 1021 bei dem gemeldeten Vorfall durch einen Minentreffer verloren ging. (Dr. Axel Niestlé - S. 227).
Das Wrack wurde vor kurzem von britischen Tauchern gefunden. Es liegt im Minenfeld HY A1. Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von der HMS PLOVER (M.26) gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII Minen wurden in der Position 50° 42.5' Nord - 05° 05.4' West in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall drei U-Bootwracks vom Typ VII C von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu U 400, U 1221 und U 325 zählten.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 105. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 154, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 324. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 103, 227. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 295. → Amazon
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