Aktionen

U 979

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 20. Juni 2024, 19:07 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

U 978 ← U 979 → U 980

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 979
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 179
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 10.08.1942
Stapellauf: 15.04.1943
Indienststellung: 20.05.1943
Kommandant: Johannes Meermeier
Feldpostnummer: M - 52 107
Kommandanten
20.05.1943 - 24.05.1945 Kapitänleutnant - Johannes Meermeier
Flottillen
20.05.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.08.1944 - 14.10.1944 Frontboot - 9. U-Flottille, Brest
15.10.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
06.08.1944 - 08.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 979, unter Kapitänleutnant Johannes Meermeier, lief am 06.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 08.08.1944 lief U 979 in Horten ein. Dort erfolgten Schnorchelübungen im Oslofjord.
1. Unternehmung
14.08.1944 - 15.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
15.08.1944 - 27.08.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
29.08.1944 - 10.10.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
U 979, unter Kapitänleutnant Johannes Meermeier, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei Island und vor Reykjavik. Am 27.08.1944 wurde in Bergen das defekte Sehrohr ausgetauscht und die Unternehmung fortgesetzt. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 438 sm über und 3.196,5 sm unter Wasser, lief U 979 am 10.10.1944 in Drontheim ein.
U 979 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.969 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
09.11.1944 - 16.01.1945 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Stavanger
U 979, unter Kapitänleutnant Johannes Meermeier, lief am 09.11.1944 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei Island und vor Reykjavik. Nach 68 Tagen, lief U 979 am 16.01.1945 in Stavanger ein.
U 979 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
26.03.1945 - 29.03.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
29.03.1945 - 24.05.1945 Ausgelaufen von Bergen - Verlust des Bootes
U 979, unter Kapitänleutnant Johannes Meermeier, lief am 26.03.1945 von Bergen aus. Nach drei Tagen mußte das Boot, wegen Schnorchelreparaturen, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, bei Island und vor Reykjavik. Nach 59 Tagen wurde U 679, nach Grundberührung, selbst versenkt.
U 979 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Jäger mit 348 t versenkten und 1 Schiff mit 6.386 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 24.05.1945
Letzter Kommandant: Johannes Meermeier
Ort: Nordsee
Position: 54° 36,5' Nord - 08° 21,7' Ost
Planquadrat: AN 9479
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 979
Verlustursache im Detail
U 979 wurde am 24.05.1945, südwestlich Amrum bei Wittdünn, selbst versenkt. Das Boot wurde nach einer Grundberührung geflutet und zerstört. Das Wrack ist noch heute vorhanden.
U 979 konnte auf 3 Unternehmungen 1 Schiffe mit 348 BRT und 1 U-Jäger mit 348 t versenken sowie 1 Schiffe mit 6.386 BRT und beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten"- Mittler Verlag 1996 - S. 157. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften"- Mittler Verlag 1997 - S. 113, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste"- Mittler Verlag 2008 - S. 359, 372. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge"- Mittler Verlag 2008 - S. 357. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 91. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 -1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 189 -191. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
● ● U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki ● ●

U 978 ← U 979 → U 980