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British Vigilance

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Datenblatt: British Vigilance
Schiffsnamen: British Vigilance (1942)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1942
Bauwerft: Harland &. Wolff Limited, Glasgow
Reederei: British Tanker Company Limited, London (MOWT)
Heimathafen: London
Kapitän: Evan Owen Evans
Schiffsmaße
Tonnage: 8.093 BRT
Tragfähigkeit: Nicht ermittelt
Länge: 141.18 m
Breite: 18.65 m
Tiefgang: 10.08 m
Geschwindigkeit: 11.5 kn
Bewaffnung: Nicht ermittelt
Route &. Fracht
Route: Curacao - Trinidad - Gibraltar
Fracht: 11.000 t Hochwertige Erdölprodukte
Geleitzug: TM-1 (Nachzügler)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 105
Kommandant: Jürgen Nissen
Datum: 24.01.1943
Ort: Mittelatlantik, nordöstlich der Insel St. Martin
Position: 20°51' Nord - 51°20' West
Planquadrat: DQ 7347
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 27
Überlebende: 27
Ursache im Detail
U 105 sichtete am 24.01.1943 um 06:15 Uhr einen Schatten. Nissen dachte, dass es sich um einen tief beladenden Tanker handelte. Doch es war das Wrack des britischen Tankers BRITISH VIGILANCE. Um 08:36 Uhr tauchte U 105 zum Unterwasserangriff ab. Um 10:50 Uhr folgte der erste Torpedo. Nach dem Treffer beobachtete Nissen eine 100 m hohe Feuersäule, die Flammen kamen bis nahe ans U-Boot. Ein Fangschuß auf den Tanker war ein Kaltläufer. Um 12:40 Uhr erloschen die Flammen und die BRITISH VIGILANCE versank.
Vorherige Beschädigung
U 514 sichtete am 03.01.1943 um 16:00 Uhr den Geleitzug TM-1 und setzte, nach dem Absetzen einer Meldung, zum Angriff vor. Um 22:42 Uhr schoß Auffermann zwei Torpedos auf einen großen Dampfer. Nach dem Treffer stand dieser sofort in Flammen. Der nächste Schuß auf einen Tanker, um 22:48 Uhr, ging fehl. Da die Dampfer aus dem Geleitzug auf das U-Boot zudrehten, mußte Auffermann tauchen und den Geleitzug vorbeiziehen lassen. Nach dem Auftauchen am 04.01.1941 um 00:20 Uhr war der Geleitzug außer Sicht. Nur die brennende BRITISH VIGILANCE war noch zu sehen. In der Annahme das Wrack würde sowieso sinken, lief U 105 ab. Doch das Schiff sank nicht, noch nicht. 25 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 21 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen wurden von der britischen Korvette HMS SAXIFRAGE (K.04) gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 93, 220. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 92. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 113. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 145, 147. | → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 45. | → Amazon
Kriegstagebuch U 105
Kriegstagebuch U 514
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