Aktionen

Argun

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 14. Juni 2024, 16:29 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Argentina ← Argun → Arica

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Argun
Schiffsnamen: Sunray (1917) - Argun (1934)
Nationalität: Sowjetunion
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1917
Bauwerft: Robert Thompson &. Sons, Sunderland
Reederei: Murmanskoe Gosudarstvennoe Morskoe Parokhodstvo, Murmansk
Heimathafen: Leningrad
Kapitän: V.A. Greschner
Schiffsmaße
Tonnage: 3.487 BRT
Tragfähigkeit: Nicht ermittelt
Länge: 101.00 m
Breite: 14.60 m
Tiefgang: Nicht ermittelt
Geschwindigkeit: Nicht ermittelt
Bewaffnung: Nicht ermittelt
Route &. Fracht
Route: Archangelsk (Sowjetunion) - Iokanga (Sowjetunion)
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 132
Kommandant: Ernst Vogelsang
Datum: 18.10.1941
Ort: Barentssee vor dem Mesenbusen
Position: 67° 40' Nord - 41° 03' Ost
Planquadrat: AW 2644
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: Nicht ermittelt
Überlebende: Nicht ermittelt
Ursache im Detail
U 132 sichtete am 18.10.1941 einen Dampfer und tauchte zum Unterwasserangriff ab. Um 13:21 Uhr schoß Vogelsang einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ARGUN vor der Brücke. Das Schiff legte sich nach Steuerbord über, sank aber nicht. Der zweite Torpedo, um 13:40 Uhr, war ein Frühdetonierer. Um 14:00 Uhr fiel der dritte Torpedoschuß, dieser traf das Schiff erneut in der Mitte. Die Besatzung ging noch in die Rettungsboote bevor das Schiff sank. Die Überlebenden wurden vom sowjetischen Eisbrecher FEDOR LITKE aufgenommen. Über die Anzahl der Toten, sowie der Überlebenden, ist mir zurzeit nichts bekannt.
Die ARIGUANI (F.105) wurde im September 1940 von der britischen Admiralität, als Handelsschiff, beschlagnahmt und 1941 zum Flugzeug-Katapultschiff umgebaut und anschließend in den Geleitdienst eingebunden.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 113. → Amazon
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 24. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 99. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 196. → Amazon
Kriegstagebuch U 132
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
● ● U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki ● ●

Argentina ← Argun → Arica