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U 589

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Version vom 10. Juni 2024, 15:38 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 589
Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 089
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 31.10.1940
Stapellauf: 06.08.1941
Indienststellung: 25.09.1941
Kommandant: Hans-Joachim Horrer
Feldpostnummer: M - 21 755
Kommandanten
25.09.1941 - 14.09.1942 Kapitänleutnant - Hans-Joachim Horrer
Flottillen
25.09.1941 - 22.02.1942 Ausbildungsboot - 6. U-Flottille, Danzig
23.02.1942 - 30.06.1942 Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
01.07.1942 - 14.09.1942 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
1. Unternehmung
23.02.1942 - 24.02.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Brunsbüttel
26.02.1942 - 26.02.1942 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Helgoland
28.02.1942 - 21.03.1942 Ausgelaufen von Helgoland - Eingelaufen in Kirkenes
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 23.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Geleitaufnahme in Brunsbüttel und Funkbeschickung in Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Aufnahme und Blücher. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 4.900 sm über und 216 sm unter Wasser, lief U589 am 21.03.1942 in Kirkenes ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
24.03.1942 - 02.04.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 24.03.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eiswolf. Nach 9 Tagen, lief U 589 am 02.04.1942 wieder in Kirkenes ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
08.04.1942 - 20.04.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 08.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Barentssee. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Bums, Robbenschlag und Blutrausch. Nach 12 Tagen, lief U 589 am 20.04.1942 wieder in Kirkenes ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
29.04.1942 - 06.05.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 29.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Strauchritter. Nach 7 Tagen 13 lief U 589 am 06.05.1942 wieder in Kirkenes ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiffe mit 2.847 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
08.05.1942 - 11.05.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Harstad
12.05.1942 - 12.05.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 08.05.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, Harstad (Proviantergänzung), in den Skjomenfjord. Am 12.05.1942 lief U 589 in den Skjomenfjord ein. Dort wurden Torpedos und Brennstoff übernommen.
5. Unternehmung
16.05.1942 - 23.05.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 16.05.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Greif. Nach 7 Tagen lief U 589 am 23.05.1942 in Narvik ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
26.05.1942 - 28.05.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Bergen
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 26.05.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 28.05.1942 lief U 589 in Bergen ein.
6. Unternehmung
17.07.1942 - 11.08.1942 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Harstad
12.08.1942 - 12.08.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 17.07.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Barentssee. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Nebelkönig. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviant übernommen), nach Narvik. Nach 26 Tagen lief U 589 am 12.08.1942 in Narvik ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
23.08.1942 - 01.09.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 23.08.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot operierte im Nordmeer und legte 16 Minen in der Matockinbucht. Nach 9 Tagen lief U589 am 01.09.1942 in Narvik ein.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Jäger mit 417 ts versenkt.
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8. Unternehmung
09.09.1942 - 14.09.1942 Ausgelaufen von Narvik - Verlust des Bootes
U 589, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Horrer, lief am 09.09.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, südwestlich der Insel Spitzbergen. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trägertod. Nach 5 Tagen wurde U 598 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 589 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Datum: 14.09.1942
Letzter Kommandant: Hans-Joachim Horrer
Ort: Nordmeer
Position: 75° 40' Nord - 20° 32' Ost
Planquadrat: AC 1448
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 48
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 589 wurde am 13.09.1942 von einer Swordfish des britischen Geleitträgers HMS AVENGER (D.14) (Comdr. Anthony-Paul Colthurst) gebombt und am 14.09.1942 im Nordmeer südwestlich der Insel Spitzbergen durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS ONSLOW (G.17) (Cpt. Harold-Thomas Armstrong) versenkt.
U 589 konnte auf 8 Unternehmung 1 Schiffe mit 2.847 BRT und 1 U-Jäger mit 417 t versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 14.09.42 im Eismeer südwestlich Spitzbergen am Konvoi PQ.18 durch Wasserbomben vom britischen Zerstörer ONSLOW versenkt, nachdem am Vortage, dem 13.09., das Boot bereits durch eine Swordfish des britischen Geleitträgers AVENGER (825. FAA) gebombt wurde. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 58.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1998 - S. 52. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 107. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 56, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 58. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 254. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 71, 265, 268. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 271 - 277.
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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