KTB U 19 - 17. Unternehmung Seite 29
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Version vom 12. Dezember 2022, 17:12 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 19" - 17. Unternehmung (8. Schwarzmeerunternehmung) vom 20.1. - 7.3.1944 | |||
1.) Auch die 2. Unternehmung des Kommandanten brachten dem Boot keinen Versenkungserfolg. Die Gründe sind in dem Mangel an brauchbaren Torpedozielen zu suchen. Die Durchführung der Unternehmung war sachlich und überlegt. An dem Verpassen der einzigen Angriffsmöglichkeit hat das Boot keine Schuld. | |||
2.) Im Einzelnen: | |||
Seite 21 2.3. 06.17 Uhr: | |||
Die Vermutung, daß es sich um Sperrbrecherähnliche Fahrzeuge handelte, kann richtig sein, da seit 27.2. die neue TMB-Sperre "U 20" nördlich Poti liegt und gem. Beobachtung "U 20" auch Erfolg gehabt hat. | |||
Seite 23 3.3. 14.35 Uhr: | |||
Das Verhalten den U-Jäger gegenüber war richtig. Dem Boot blieb durch die Sehrohrbeobachtung die Initiative erhalten. | |||
Seite 27 6.3. 16.30 Uhr: | |||
Dies bisher im Schwarzmeer nicht vorgekommene Einspringen als Funkwiederholer war richtig und wirkte sich bei dieser besonders wichtigen Meldung auf die Umsteuerung der Geleite und sonstigen Maßnahmen sehr gute aus. Die Aufmerksamkeit und das Mitdenken des Funkers wird besonders anerkannt. | |||
O.U., den 1. April 1944 | |||
Rosenbaum | |||
Kaptl. und Flottillenchef | |||
Anmerkungen
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