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KTB U 10 - 3. Unternehmung Seite 1

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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28.01.1940
Kiel, längsseits "Wä.", NO 4, Schneetreiben.
1600 - Ausgelaufen nach Brunsbüttel im Schlepp durch K.W.-Kanal.
29.01.1940
0155 - Brunsbüttel Nordschleuse fest.
0800 - Marsch nach Helgoland.
1238 - Qu. 9647. Trimmversuch mit Sperrbrecher als Sicherung.
1500 - Helgoland fest zur Abgabe des Eisschutzes.
1615 - Helgoland aus, gemäß telef. Anweisung Kaptlt. Daublebsky. Auslaufen durch Weg II.
2000 - Qu. 9572.
2400 - Qu. 6938.
30.01.1940
0400 - Qu. 6681, O 8, Seeg. 7, bedeckt.
0830 - Prüfungstauchen auf 40 m mit anschließendem Auf-den-Grunde liegen. Boot schlingert bis zu 7° auf dem Grund (42 m). Dabei starkes Geräusch in Höhe des Brennstoffbunkers. Anscheinend loses Rohr im Bunker.
1200 - Etmal: über Wasser 151 sm, unter Wasser 0 sm.
1756 - Aufgetaucht. Marsch durch Weg 2 fortgesetzt.
1835 - Stb.-Diesel unklar. Kein Schmieröldruck.
1845 - Grund angesteuert zur Reinigung der verschmutzten Schmierölfilter. Beim Tauchen Rohrläufer in Rohr I. Auf dem Grund Torpedo gezogen und Kabel abgeklemmt. Gefechtspistole herausgenommen. Grund des Rohrläufers: Wasser in der Apperatenkammer und Schluß am Schalter.
2030 - Stb.-Diesel wieder klar.
2105 - Aufgetaucht und Rückmarsch angetreten. Ft. an F.d.U. West: 2100 Uhr Qu. 6532 Rückmarsch über Helgoland angetreten. Schmierölwechsel. Starke Geräusche im Bunker. Ein Rohrläufer evtl. eindocken. Da außer diesen angeführten Schäden das Sehrohr sich bei längerer Unterwasserfahrt nicht mehr drehen ließ und durch das stark verschmutzte Schmieröl ein sicheres Laufen der Diesel nicht mehr gewährleistet war, entschloß ich mich, den Rückmarsch noch vor dem Westausgang Weg 2 anzutreten, zumal eine

Anmerkungen

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