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KTB U 24 - 18. Unternehmung Seite 40

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Durch den CO²-Gehalt traten starke Kopf- und Augenschmerzen auf, die jedoch die Einsatzbereitschaft der Besatzung nicht beeinträchtigten. Die Soldaten setzten sich in allen Situationen voll und ganz ein. Die Haltung der verw. Soldaten war vorbildlich.

8.) Stellungnahme zu F.T. 1021/4/x33:

Bei der Versenkung des 200 t-Bewachers handelte es sich wahrscheinlich um einen neuen Typ. Es macht einen sehr schnittigen, schnellen Eindruck. Seine Silhouette ist gleich einem R-Boot. Ist aber bedeutend länger. Bei einer Entfernung von 1000 m paßte der Gegner 2 mal ins Doppelglas hinein. Ergibt also eine Länge von ca. 50 m. Näheres konnte wegen der Dunkelheit nicht ausgemacht werden.

9.) Allgemeines:

Schon nach der ersten Woche im Op.-Gebiet war das Angriffssehrohr unklar. Ein gründliches Rundblicknehmen war nicht mehr möglich. Vor allen Dingen verlor man das sichere Gefühl hinter dem Sehrohr. Der Rückmarsch wurde wegen Verbrauchs des Brennstoffs angetreten.


An Bord, den 30. Mai 1944

Hayen

Oberleutnant z.S. u. Kommandant.

LITERATURVERWEISE

U 24 - KTB Original Kriegstagebuch - 18. Unternehmung (als Kopie vorliegen)

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