KTB U 20 - 15. Unternehmung Seite 33
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noch 13.03.1944 1200 - CS 1744, getaucht. Während der Unterwasserfahrt ständige Horchpeilung von 2 schnellaufenden Fahrzeugen im Nordosten. Etmal: 93,0 sm über und 7,1 sm unter Wasser = 100,1 sm. 1229-1249 - 21 entfernte Detonationen. Sehrohrbeobachtung: in rw. 50 Grad (150 Grad) 2 Masten von Minensuchern oder U-Jägern, E etwa 5 sm. 1410 - Eine Regenböe ausnutzend aufgetaucht, um von den Wabowerfern weiter abzulaufen. 1418 - NNW 2, 1, r, 1005, Sicht 1000 m bis 2000 m. Rw. 60 Grad (150 Grad) ein U-Jäger mit hoher Fahrt, SO-Kurs, E = 2000 m. Alarm !! Während des ganzen Nachmittags steht im Nordosten die Horchpeilung der beiden Wabowerfer. Annahme: "U 24" wurde geortet oder infolge der wechselnden Sichtverhältnisse gesehen, die beiden U-Jäger beißen sich an ihm fest, um ihn unter Wasser zu halten. 1600 - CL 9869, getaucht. Außer der U-Jäger-Peilung nichts zu hören. 1703 - Dämmerung. 1724 - Windstille, Seeg. 0, c 9. Aufgetaucht. 1815 - Eingang FT 1720/13/x23: -KR KR-: "U 20" "U 24": 1.) Mit Kurzsignal "Ja" melden, wenn "Serov" gesichtet, aber nicht angegriffen wurde. 2.) FT-Meldung, wenn Fehlschuß oder sonst bemerkt. 3.) Schweigen, falls keins von beiden. 4.) Gem. B-Dienst 07.20 Uhr U-Bootsstandort in 4136 Nord, 4122 Ost an 3 MS-Boote. -U-Chef- Ich kann nicht gesichtet sein, da ich um 07.20 Uhr 18 sm von Land ab stand Flugzeuge und Fahrzeuge während dieser Zeit nicht gesehen wurden. Der angegebene Standort fällt in das Qu. von "U 24". Kein Funkspruch oder Kurzsignal abgegeben. | |||
LITERATURVERWEISE
U 20 - KTB | Original Kriegstagebuch - 15. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN