KTB U 18 - 7. Unternehmung Seite 13
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noch 05.06.1943 Es ist die Bestätigung meiner Behauptung, Zusammenarbeit Flugzeug-Schnellboot 16.07 - Die 1. Wabo fällt. Auf Tiefe A gegangen. Nacheinander fallen noch 23 Stück in der Zeit von 16.10 - 16.40 Uhr. An eine Horchverfolgung kann man nicht glauben, da die Bomben einmal nah, einmal weit geworfen werden. Die Schraubengeräusche sind dauernd zu hören. Es müssen 2 S-Boote gewesen sein. 17.49 - Da die Schraubengeräusche nicht mehr zu hören sind, auf Sehrohrtiefe gegangen. Es ist nichts mehr zu sehen. 4 Stunden dadurch verloren. 17.59 - Aufgetaucht. Am Horizont alles frei. Rückmarsch fortgesetzt. 20.00 - Op.-Gebiet, WSW 1/c 1/1025/+ 17. Rückmarsch, weiter keine Vorkommnisse. 24.00 - Op.-Gebiet, S 1/c 1/1026/+ 16,5. Auf Rückmarsch, kein Verkehr beobachtet. 06.06.1943 04.00 - Op.-Gebiet Schlange, SO 1/c 1/1021/+ 17. Auf Rückmarsch, keine Vorkommnisse. 04.30 - In Richtung 30 Grad ein Fahrzeug, als Bewacher ausgemacht. Da möglichst ungesehen gefahren werden soll, getaucht. Unter Wasser abgelaufen. Schraubengeräusche sind nicht zu hören. 08.00 - Op.-Gebiet Schlange. Unter Wasser Torpedoarbeiten. 10.22 - Aufgetaucht, Bewacher noch in Sicht. Über Wasser abgelaufen und kommt außer Sicht. 12.00 - Qu. 9658/O 3/3-4/c 7/1020/+ 18,5. Rückmarsch, Kurs Süd. Etmal: 59 sm über und 17 sm unter Wasser = 76 sm. 12.47 - Flugzeug 350 Grad. 14.36 - Flugzeug 0 Grad. 15.15 - Flugzeug 70 Grad. 15.35 - Flugzeug 270 Grad. Alle Flugzeuge in großer Entfernung an der Küste längst geflogen. Nicht getaucht. 16.00 - Qu. 9676/O 3/c 4/3/1020/+ 20. Rückmarsch, Kurs West. Keine Vorkommnisse. | |||
LITERATURVERWEISE
U 18 - KTB | Original Kriegstagebuch - 7. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN