KTB U 9 - 5. Unternehmung Seite 3
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Seite 2 → Seite 3 → Seite 4 → → → U 9
noch 09.04.1940 1828 - Viele laute Detonationen gehörte, müssen die deutschen Fliegerangriffe auf Teile der englischen Flotte vor Bergen gewesen sein. Entfernung etwa 30 sm. Aufgetaucht um besser beobachten zu können. 2000 - W 7, sehr sichtig. 10.04.1940 0700-0800 - Endposition, N 4, mittlere Sicht, Regenschauer. Mit BB-Diesel LF auf- und abgestanden. 4 Dampfer mit nördl. Kurs innerhalb der Schären. 1041 - Alarmtauchen vor Flugzeug. Sicht durch Sehrohr etwa 15 sm. 1400 - N 4 - 5, bedeckt, gute Sicht. Aufgetaucht. 1550 - Seeg. 3-4. Alarmtauchen vor Flugzeug, mit KF. bis LF. auf- und abgestanden, je nach Seegang. 1950 - Aufgetaucht. 2400 - N 4, gute Sicht. 11.04.1940 0400 - N 2, gute Sicht. 0900 - Alarmtauchen vor Flugzeug. 1230 - S 4-5. Aufgetaucht. 1340 - S 5, mittl. Sicht. Alarmtauchen vor Flugzeug. 1940 - S 6-8, diesig, Schneetreiben, schlechte Sicht. Aufgetaucht. Die Innenfeuer sind nur noch 2000 m weit zu sehen. 2400 - S 8, böig. Beim Au- und abstehen etwas von Land abgehalten, weil zu unsichtig. 12.04.1940 0400 - SSO 8-9, teilweise Schneetreiben. Während der Dunkelheit bis nördl. von Utvär vertrieben. 1200 - S 6, diesig. Boot steht nahe bei Holmengraa, weil bei schlechter Sicht nicht das ganze Gebiet übersehen werden kann und hier der makranteste Ansteuerungspunkt in die Schären ist, den auch der Gegner bei diesem Wetter nur ausmachen kann. Bei unsichtigen Wetter müssen 2 Boote zwischen zwischen Holmengraa und Utvär stehen um die Einfahrt zum Sonjefjord zuverlässig zu überwachen. 1218 - Alarmtauchen vor Flugzeug. | |||
LITERATURVERWEISE
U 9 - KTB | Original Kriegstagebuch - 5. Unternehmung (als Kopie vorliegen) | |
ANMERKUNGEN